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Dee Snider: zu 100 Prozent gegen Twisted Sister-Reunion

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Sänger Dee Snider fühlt sich „zu 100 Prozent dazu verpflichtet“, Twisted Sister nicht wiederzuvereinen. Dies gab der 66-Jährige im Interview mit dem „Metal From The Inside“-Podcast zu Protokoll (siehe Video unten). So antwortete er auf die Frage, ob er immer noch standfest gegen eine Reunion der Band ist, die 2016 ihre Abschiedstournee spielte: „Ich fühle mich zu 100 Prozent dazu verpflichtet, uns nicht wiederzuvereinen. Lass mich das klar ausdrücken: Wir sind Freunde.“

Eine Frage der Intention

So habe er zusammen mit Bassist Mark Mendoza neulich bei einer Solo-Show den Twisted Sister-Song ‘Under The Blade’ dargeboten. Des Weiteren hätten die ehemaligen Band-Mitglieder eine Messenger-Gruppe, in der sie sich dauernd Nachrichten schreiben würden. Außerdem komme es auf den Rahmen an, in dem sich Twisted Sister wieder zusammenfinden würden. „Ich könnte mir vorstellen, dass wir ein paar Songs für einen wohltätigen Zweck spielen, aus den richtigen Gründen. […] Ich könnte mir vorstellen, wenn [TV-Show-Gastgeber] Jimmy Fallon — er ist ein großer Fan — sagt: ‚Hey Jungs, könnt ihr in der ‚Tonight Show auftreten und ‘White Christmas’ für uns spielen?‘ Dann: Ja, verdammt.

Aber eine Tour zu machen, 90 bis 120 Minuten auf der Bühne zu stehen — das sehe ich nicht passieren. Und jeder in der Band verdient Anerkennung. Ich kenne ein paar Leute — ohne Namen zu nennen — sie hätten weitergemacht. Andere wollten nicht weitermachen. Aber ich bin sicher, dass wir Angebote kriegen. Jay Jay French [Gitarrist — Anm.d.A.] ist der Manager von Twisted Sister, weil die Band noch immer eine Organisation ist — es gibt nach wie vor Tantiemen und Lizenzen und solche Dinge und Merchandise. Er hat aber noch kein einziges Angebot vorgezeigt. Obwohl ich mir wie gesagt sicher bin, dass wir welche bekommen haben. Aber wir ziehen es einfach nicht in Betracht. Es ist egal, was sie uns anbieten. Wir machen es nicht.“

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