Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Der, den mein Freund kannte (Tom Liwa): #DaheimDabeiKonzerte

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Wer ist nur dieser Typ, der sich „Der, den mein Freund kannte“ nennt? Früher hieß er Tom Liwa. Und ausnahmsweise müssen hier mal Wörter wie „einzigartig“ erlaubt sein, denn es gibt in Deutschland keinen Singer/Songwriter, den man mit Tom Liwa vergleichen könnte. Seit mehr als 30 Jahren macht er eine gute Platte nach der anderen, mit und ohne seine Band, die Flowerpornoes, gilt vielen Nachgeborenen als Vorbild und ist doch nicht zu imitieren. Weil er die großen Themen und die kleinen Beobachtungen so scheinbar mühelos zu Zeit und Raum sprengenden, niemals banalen, immer herausfordernden Liedern verarbeitet – „eine Mischung aus poetischer Präzision und übermütiger Schlampigkeit“.

Früher als die meisten deutschen Kollegen, nicht erst in der Krise, hat er außerdem erkannt, dass man als Musiker heutzutage auch geschäftlich neue Wege gehen muss – man kann ihn auf www.patreon.com/tomliwa abonnieren: Für ein paar Euro monatlich überrascht er einen mit alten und neuen, bekannten und unbekannten, eigenen und fremden Liedern, andere Skurrilitäten gibt’s als Bonus dazu.

Liwas letztes Album, „Ganz normale Songs“ (natürlich eine schamlose Untertreibung!), war 2018 das einzige deutschsprachige in den Jahres-Top-Ten des ROLLING STONE. Das nächste Werk ist schon so gut wie fertig – und exklusiv für #DaheimDabeiKonzerte gibt es einen neuen Song, der nicht auf diesem Album sein wird: „Ohne mich“ ist das perfekte Lied zu dieser seltsamen Zeit, es fängt das Gefühl zwischen Beklemmung und Möglichkeiten auf unpathetische und doch feierliche Weise ein – mit ungewohnten, gern auch mal irritierenden Synthesizer-Klängen. Zu gemütlich soll es zu Hause ja nicht werden, wir haben hier schließlich alle noch ein paar große Aufgaben zu bewältigen. Aber davon erzählt Der, den mein Freund kannte, nach einer Coverversion von Daevid Allens „Wise Man In Your Heart“ selbst – und setzt dann noch „Ghostrider“, im Original von Suicide, obendrauf, so dass einem beim Hinhören fast schwindelig wird. Dass er dazu nicht einfach in die Kamera singt, sondern sich etwas Anderes ausgedacht hat, ist klar. Einzigartig eben.

teilen
twittern
mailen
teilen
Die besten „Star Trek“-Spiele im Überblick: Der Weltraum, unendliche Weiten...

Schon seit 1966 begeistert „Star Trek“ Science-Fiction-Fans auf der ganzen Welt. Was mit der Original-Serie mit Kirk, Spock & Co. seinen Anfang fand, wurde inzwischen in unzähligen anderen Medien wie Filme, Serien, Bücher, Comics und auch Games fortgesetzt. Passend zum Start der neuen Serie „Star Trek: Picard“ (hier unsere Kritik) haben wir für euch unsere Favoriten der „Star Trek“-Games zusammengestellt. Star Trek: Starfleet Academy Erscheinungsjahr: 1997 In diesem Simulationsspiel seid ihr ein Kadett der Sternenflotte und lernt dort unter anderem den Umgang mit verschiedenen Raumschiffen in einem Flugsimulator in verschiedenen Missionen, darunter auch der ikonische Kobayashi-Maru-Test. Ihr müsst euch aber…
Weiterlesen
Zur Startseite