Disturbed folgen einem „Masterplan“

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Im Rahmen eines aktuellen YouTube-Livestreams von Stitched Up Heart berichtete Disturbed-Bassist John Moyer davon, wie sich der Sound der Band über die Jahre hinweg entwickelt hat. Im Besonderen natürlich während seiner aktiven Zeit bei Disturbed – Moyer trat der Band 2004 bei. „Auf jedem neuen Album ist eine Weiterentwicklung zu erkennen. Und die letzte Scheibe hieß sogar auch EVOLUTION. Unser größtes Augenmerk lag zu jenem Zeitpunkt auf Balladen. Fast die Hälfte der Platte besteht aus Balladen.

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Ich denke, das ist auch angemessen so“, erklärt Moyer. „Auf allen Alben zuvor war außer dem Simon & Garfunkel-Cover ‘The Sound Of Silence’ keine Ballade zu finden. Alles war stets heavy und super aggressiv.“ Gitarrist Dan Donegan habe auf das erste Album mehr Industrial-Einflüsse gepackt. „Auf dem zweiten gab es Änderungen hinsichtlich satter Akkorde. Auf dem dritten waren erstmals Gitarrensoli zu hören. Dan hebt sich also für jedes weitere Album etwas auf, und diese Entwicklung verläuft ganz natürlich.“

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Ganz wichtig ist es laut Moyer, seine Fanbase nicht aus dem Auge zu verlieren. „Sie hören aus gutem Grund ihre Lieblings-Bands. Und sie wollen keine radikalen Änderungen. Also achten auch wir stets darauf, welchen Sound und Stil unsere Fans von uns erwarten. Gleichzeitig pushen wir uns vorwärts. Das alles geht sehr bewusst vonstatten, wir lassen uns nicht treiben oder warten auf zufällige Eingebungen.

Es verläuft eher so: ,Okay, in diesem Song legen wir stärkeren Fokus hierauf oder machen mit diesem Element weiter‘. Alles bei Disturbed ist komplett im Voraus durchdacht, auch die musikalische Entwicklung, ohne das Ganze zu weit zu treiben.“ Mit ihrer ‘The Sound Of Silence’-Cover-Version vom 2015er-IMMORTALIZED-Album feierten Disturbed riesigen Erfolg. Bereits zuvor hatten sie Klassiker gecovert. ‘Shout’ von Tears For Fears (2000) und ‘Land Of Confusion’ von Genesis (2005).

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