Ex-Mötley Crüe-Sänger veröffentlicht Autobiografie

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Der frühere Sänger von Bands wie Mötley Crüe oder The Dead Daisies, John Corabi, teilt sein Lebenswerk. Hilfe leistete ihm Mötley Crüe-Experte Paul Miles. In der Autobiografie ‘Horseshoes And Hand Grenades’ soll es sehr persönlich werden: Von seiner Geburt über seine Erziehung bis hin zu den Jahren am Sunset Strip in Los Angeles, in denen „alles entglitt und zerfiel“, möchte Corabi nichts ungeschönt lassen.

„Einige Leute, vor allem Ex-Frauen, werde ich damit wohl ziemlich anpissen. Aber scheiß drauf, wenigstens ist es ehrlich!“ erzählte er in einem Interview mit Meltdown on WRIF. Im Buch geht es unter anderem um die Entstehung des Songs ‘Uncle Jack’, seine Ehen inklusive zugehöriger Scheidungen sowie seine Bemühungen, einen Plattenvertrag zu bekommen. Dabei wird nicht nur seine bekannteste Spielzeit abgehandelt, sondern auch sein Mitwirken bei Union, Ratt und The Dead Daisies. Außerdem erzählt er, wie seine Solo-Karriere startete. „Das Buch ist wirklich ein Beweis dafür, dass ich schon in sehr jungen Jahren wusste, was ich machen wollte.“ 

Nur kurze Zeit bei Mötley Crüe

Corabi stieß 1992 zur Band, damals spielte er noch bei The Scream. Vince Neil, der vorherige Sänger von Mötley Crüe, musste die Band wegen seines Arbeitsunwillens und mangelnder Zuverlässigkeit verlassen. Mit Corabi entfernten sich die L.A.-Rocker vom Glam hin zu härteren Klängen der Grunge-Zeit, was von den Fans negativ aufgefasst wurde. Er wirkte auf dem Band-betitelten Album von 1994, der QUATERNARY-EP, GENERATION SWINE und RED, WHITE & CRUE mit. 1997 stieß Neil wieder zur Band, dies war das Aus für Corabi.

Die Fans müssen sich noch gedulden: Das Buch erscheint erst am 12. April 2022 im englischen Original. Wann und ob eine deutschsprachige Version erscheint, ist noch nicht bekannt.

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John Corabi: Der Verkauf von Konzert-Tickets nimmt ab

In einem Interview mit Audio Ink Radio sprach der ehemalige Mötley Crüe- und aktuelle The Dead Daisies-Frontmann John Corabi darüber, ob Metal-Fans nach der überstandenen Pandemie einen verstärkten Drang nach Live-Musik verspüren. Seine Antwort fiel überraschend verhalten aus. Kein Interesse „Das Lustige ist, selbst bei meinen Solo-Shows, sogar in Europa, einfach auf der ganzen Welt, war es eine Art Zufall“, sagte John Corabi. „Es ist entweder unglaublich voll oder komplett leer. Ich denke immer noch, dass wir mit der neuen Variante von COVID und all dem Mist, über den in den Nachrichten berichtetet wird, überschwemmt werden. Und ich denke, dass…
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