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Exodus: Aufnahmen für neues Album verschieben sich erneut

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Noch zu Beginn dieses Jahres erzählte Frontmann Steve „Zetro“ Souza in einem Interview, dass Exodus ursprünglich Anfang März mit den Aufnahmen für den Nachfolger von PERSONA NON GRATA (2021) beginnen wollten. Aufgrund verschiedener Umstände, vermutete er damals jedoch „dass es eher gegen Mitte Mai geschehen wird.“

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Nun sprach Gary Holt in der Radiosendung von Full Metal Jackie über den aktuellen Stand der Dinge. „Ich schreibe gerade an der neuen Platte. Wir wollten in einer Woche ins Studio gehen, aber brauchen mehr Zeit. Wir sind noch nicht bereit. Wenn wir es überstürzen würden, wäre das ein großer Fehler. Leider ist es aufgrund der Tourneeverpflichtungen so, dass wir erst Anfang nächsten Jahres die nächste Chance haben, die Sache richtig anzugehen.“ Zugleich verspricht der Gitarrist: „Es wird sich lohnen, denn die Songs kommen gut voran. Ich bin sehr zufrieden. Das Zeug ist heavy.“

Gutes braucht Zeit

Das letzte Exodus-Album ist während der Pandemie entstanden, die der Band „alle Zeit der Welt“ verschafft habe. „Die Ergebnisse sind offensichtlich. PERSONA NON GRATA jetzt mit einer überstürzten Veröffentlichung zu folgen, wäre das Dümmste, was wir tun könnten. Aber es ist so: Ich komme wirklich gut voran. Ich arbeite an zehn Songs, und Lee hat auch einiges auf Lager. Von da an werden wir weitermachen.“ Darauf angesprochen, ob Fans dennoch nächstes Jahr mit der neuen Scheibe rechnen können, antwortete Holt: „Oh ja, auf jeden Fall. Es wird nächstes Jahr sein. Es wird nur später sein, als wir gehofft hatten.“

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Wie Souza schon im Februar erklärte, sei auch der Wechsel von Nuclear Blast zu Napalm Records eine Bereicherung. Denn „manchmal ist Veränderung gut. So kommt frischer Wind in die Sache.“ Zudem beinhalte der Deal mit Napalm drei Alben, womit Exodus-Nachschub vorerst gesichert sein sollte.


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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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