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Firewind: Herbie Langhans geht, Henning Basse kehrt zurück

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Seit der Gründung von Firewind 1998 gab es einige Besetzungswechsel. Einzige Konstante ist Gründer Gus G., der sich unter anderem einen Namen als Gitarrist bei Ozzy Osbourne gemacht hat. Nun gibt es erneute Line-up-Neuigkeiten bei der griechischen Power Metal-Formation. Herbie Langhans gibt nach fünf Jahren das Mikrofon frei. Sein Nachfolger ist gleichzeitig sein Vorgänger: Henning Basse, der von 2015 bis 2020 bereits bei Firewind sang.

Prioritäten

Gus G. vermeldete selbst während eines Livestreams: „Herbie hat die Band verlassen.“ Er fuhr fort: „Ich weiß nicht, ob das für einige von euch ein Schock sein wird. Aber wenn ihr Firewind schon länger verfolgt, dürfte es euch vielleicht nicht so sehr überraschen. Wir hatten ja, wie ihr wisst, schon einige Sängerwechsel.“ Natürlich wünscht man sich gegenseitig alles Gute. Jedoch habe es permanent „Terminkonflikte“ gegeben, da Langhans auch noch ein Engagement bei Avantasia hat.

Da die Show weitergehen muss und für das kommende Jahr einiges geplant ist, musste eine Entscheidung her. Neben einigen Festivalshows sind auch Tourneen für 2026 und 2027 geplant. Außerdem werkeln Firewind derzeit am Nachfolgewerk von STAND UNITED (2024). Daher verkündete der Gitarrist die Rückkehr von Henning Basse. Damals habe man sich „aus verschiedenen Gründen getrennt, sind aber immer Freunde geblieben. Wir dachten, es wäre der perfekte Zeitpunkt, Henning anzurufen, um zu fragen, was er so macht und ob er Lust hätte, wieder mit uns zusammenzuarbeiten. Und zum Glück hatte er Lust.“

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Basse, der ebenfalls im Stream anwesend war, zeigte sich begeistert von seiner Rückkehr und sagte: „Ich bin zurück und freue mich sehr darüber. Wir haben hier eine großartige Band-Stimmung. Wir kennen uns schon so lange, und ich bin sehr glücklich.“ Auf die Frage, ob er neben Firewind künftig noch an anderen Projekten beteiligt sein werde, antwortet der Sänger: „Nun ja, neben den ganzen Tourneen bin ich Gesangslehrer und Studiosänger. Ich verdiene damit meinen Lebensunterhalt, aber ich habe keine Pläne für ein weiteres Live-Bandprojekt. Das hier hat Priorität und ich möchte das so lange wie möglich machen… Es ist das Beste, was mir passieren konnte.“


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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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