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Foo Fighters sagen alle geplanten Konzerte ab

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Nachdem Foo Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins aus heiterem Himmel das Zeitliche gesegnet hat, haben nun Dave Grohl und Co. — wie nicht anders zu erwarten war — ihre geplanten Shows abgesagt (siehe Tweet unten). Die Band befand sich zuletzt in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá, aus welcher der Tod des Drummers vermeldet wurde.

Zeit der Trauer für Foo Fighters

„Mit großer Traurigkeit bestätigen die Foo Fighters die Absage aller anstehenden Tourneetermine. Dies geht auf den niederschmetternden Verlust unseres Bruders Taylor Hawkins zurück. Es tut uns leid, dass wir uns nicht wie geplant sehen werden. Das enttäuscht auch uns selbst. Lasst uns uns jedoch stattdessen die Zeit nehmen, um zu trauern, zu heilen, unseren geliebten Menschen nahe zu sein und all die Musik und Erinnerungen zu schätzen, die wir zusammen gemacht haben. Mit Liebe.“

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Taylor Hawkins klagte am 25. März 2022 offenbar über Schmerzen in der Brust. Infolge dessen riefen die Mitarbeiter des Hotels in Bogotá einen Krankenwagen. Die Sanitäter konnten jedoch nichts mehr für den Trommler der Band tun. Er wurde lediglich 50 Jahre alt. Bei einer toxikologischen Untersuchung seines Urins fand man zehn unterschiedliche Substanzen, darunter THC, Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide. Die Todesursache ist jedoch nicht abschließend geklärt. Das Ergebnis der Obduktion steht noch aus.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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