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Gary Holt verteidigt Taylor Swift

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Taylor Swift ist Metallern für gewöhnlich ziemlich schnuppe. Nun sollte man meinen, dass auch Thrasher Gary Holt kaum eine Meinung zum aktuell vermeintlich größten Pop-Star des Planeten hat. Weit gefehlt: Der Exodus– und Slayer-Gitarrist findet die Musikerin gar nicht mal verkehrt — ganz im Gegensatz zur seiner Meinung nach „überbewerteten“ Beyoncé.

Klar positioniert

„Ich liebe Taylor Swift!“, stellte Gary Holt im Scandalous Podcast klar. „Warum all der Hass? Sie arbeitet außerordentlich hart, ist verdammt super nett zu jedem — und die Leute hassen sie. Sie ist einfach der größte Pop-Star auf der Erde. Mehr Macht für sie. Ich mag die Songs. […] Darüber hinaus ist sie auch noch ein guter Mensch. Nicht, dass ich sie kennen würde, aber sie hat ihren Lkw-Fahrern einen 100.000 Dollar-Bonus spendiert. […] Ich bin kein Swiftie. Doch wenn ‘I Knew You Were Trouble’ im Radio läuft, schalte ich nicht um.“

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So weit, so gut. Während Gary Holt also Taylor Swift tatsächlich ein bisschen abfeiert, hat er für eine andere Sängerin weniger Bewunderung übrig. Beyoncé braucht der 60-Jährige selbst überhaupt nicht. „Beyoncé bringt ein Lied raus — und dann haben da 30 verdammte Leute mitgemacht. Wie können 30 Personen einen Song schreiben, alle zusammen? Das ist einfach wie eine Songwriting-Fabrik. Wer soll da noch wissen, wer was gemacht hat, wenn ungefähr zwanzig Namen drunterstehen? […] Ich finde, Beyoncé ist die überbewertetste Künstlerin der Welt. Ich halte sie für geringfügig talentiert.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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