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GayC/DC: Die schwulste AC/DC-Coverband der Welt

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Vorhang auf für GayC/DC: Schon seit einigen Jahren sind die warmen US-Brüder mit ihren ganz eigenen Versionen bekannter AC/DC-Klassiker unterwegs.

Doch nicht nur das: Betrachtet man die Song-Titel, so wurden diese etwas schwulenfreundlicher gestaltet:

  • ‚Whole Lotta Rosie‘ <-> ‚Whole Lotta Jose‘
  • ‚Let There Be Rock‘ <-> ‚Let There Be Cock‘
  • ‚Problem Child‘ <-> ‚Bottom Child‘
  • ‚Dirty Deeds Done Dirt Cheap‘ <-> ‚Dirty Dudes Done Dirty Cheap‘
  • ‚Big Balls‘ <-> ‚Big Balls‘ (natürlich)

In einem Interview mit Louder Sound gaben die Herren kürzlich ihre Beweggründe bekannt. Schlagzeuger Brian Welch ist seit frühester Kindheit AC/DC-Fan.

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„Diese Songs sind Teil meiner DNS. Aber mit dem ganzen heterosexuellen Ding konnte ich nie etwas anfangen. Ich wollte, dass die Songs mich ansprechen, darum gründete ich diese Band.

Jetzt können diese Kult-Lieder auch zu all jenen sprechen, die so fühlen wie ich. Und wer kann dieser Übernahme in das wunderbarste Extrem schon widerstehen?“

„Zu viel Macho-Heterosex“

Sänger Chris Freeman, der schon seit 1991 in der legendären Queercore-Band Pansy Division den Bass bedient, hatte mit Welch und GayC/DC-Gitarrist Karl Rumpf zuvor in der The Go-Go’s-Tributeband The Gay-Gay’s gespielt.

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Aus jenen gingen dann GayC/DC hervor: „Alles bei AC/DC ist prall gefüllt mit Macho-Heterosexualität, und das sprach mich eben nicht an, im Gegensatz zur Musik.“

Einer größeren Menge bekannt wurden GayC/DC 2015 durch die Veröffentlichung eines Videoclips, in dem die Band mit Sebastian Bach als Fronter im Viper Room performt:

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Thomas Sonder schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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‘Last Christmas’: Poppy läutet Adventszeit ein

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