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Ghost: Metal ist alles andere als altenfeindlich

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Ghost-Mastermind Tobias Forge hat in einem aktuellen Interview mit dem britischen Rolling Stone über sein Faible für Extreme Metal gesprochen. Während seiner Ausführungen kam der Schwede auch darauf, wie offen der Heavy Metal im Allgemeinen und im Besonderen als Arbeitsgebiet ist. So sei das Genre in keiner Weise „altenfeindlich“.

Blut gehört zum Boxen

„Die Gemeinschaft hat eine ziemlich coole Ausweitung mitgemacht“, analysiert der Ghost-Boss. „Es ist abhängig davon, von wo aus man zählt, aber man kann sagen, Hard Rock hat mit Black Sabbath und Deep Purple und Led Zeppelin begonnen. Und tagtäglich werden neue Bands gegründet, und zumindest auf wöchentlicher Basis kommen jeden Freitag neue Alben in dieser Stilrichtung heraus. Metal ist absolut kein altenfeindliches Genre. Es gibt hier alles von Rentnern bis hin zu kleinen Kinder, die Heavy Metal-Musik mögen. Es ist also eine sehr freundliche Gemeinschaft.

An manchen Stellen war der Metal natürlich irgendwie angetrieben durch die Jugend — im Gegensatz zu heute. Vor allem in den Achtziger Jahren war dies der Fall. Da bestimmte die Jugend, wo es langgeht. Oder sagen wir: Da bestimmten junge Bands, wo es langgeht. Das Flair der Heranwachsenden mag es vielleicht ein wenig befleckt haben, obwohl ich die Sachen liebe. Doch ich verstehe, dass es von außen betrachtet an manchen Punkten vielleicht ein wenig unreif rübergekommen sein mag. Doch das gehört dazu. Wenn man kein Blut mag, sollte man sich keine Boxkämpfe anschauen. Und wenn man kein Metal mag, sollte man auf kein Metal-Konzert gehen.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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