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Im Pit bei: Paganfest 2015

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Wintersun +Turisas +Heidevolk +Obscurity +Frosttide

Das Paganfest stoppt heute in der Frankfurter Batschkapp, aber mal ehrlich: 18.15 Uhr Stagetime in der Woche ist im stauverseuchten Frankfurter Umland nicht leicht zu schaffen.

Daher erreichen wir die Halle erst zu Obscurity, die dann auch gleich mit ‘Schicksal der Götter’ loslegen. Die spielfreudige Band aus Nordrhein-Westfalen kann schnell überzeugen und für den ersten Moshpit sorgen. Mit ‘Legiones Montium’ und ‘Nach Asgard wir reiten’ legen sie noch nach und können hier auf ganzer Linie überzeugen.

Weiter geht es mit Heidevolk. Die Niederländer sorgen gleich von Beginn an für gute Stimmung und können die Menge animieren mitzumachen. Mit ‘Saksenland’ oder ‘Drankgelag’ geht der Stimmungspegel nach oben und kann bis zum Ende von ‘Vulgaris Magistralis’ erhalten werden, Topleistung.

Nun bauen Turisas das Schlachtfeld auf und starten die Party des Abends. Im Publikum startet der Pit, als die Finnen ihren Battle Metal entfachen. Im gewohnten Outfit rennt die Band über die Bühne und inszeniert sich gekonnt selbst. Mit ‘Piece By Piece’, ‘As Thorches’ oder der Hymne ‘Battle Metal’ sorgen sie für eine recht schnelle Hitabfolge, die gut ankommt. Auf den Rasputin darf das Publikum dann aber vergeblich warten, hier covern Turisas dann lieber einmal ‘It’s a Sin’ und vollenden den Auftritt mit ‘Stand Up And Fight’ – glorreicher Sieg.

Wintersun verzichten auf jegliche Bühnendeko, eigentlich brauchen sie scheinbar nur sich selbst. Inszeniert im blauen Licht betritt die Band die Bühne und lässt einen kalten Instrumentensturm auf das Publikum herabsausen. Direkt mit der epischen Hymne ‘Sons Of Winter And Stars’ gestartet, überzeugt die Band ab dem ersten Ton in Perfektion. Bei dem Tempo, in dem Mastermind Jari Mäenpää die Gitarre bearbeitet und auf der Bühne herumzappelt, stellt sich auch schon die Frage nach Gehirnfrost oder finnischem Wahnsinn.

Das Publikum geht mit und die Band kann perfekt die letzten Reserven aus den Besuchern herausholen.  Hierfür sorgen dann auch weitere Hymnen wie ‘Beyond The Dark Sun’ oder ‘Starchild’ und so verpassen die Finnen dem Paganfest zu später Stunde noch mit ‘Winter Madness’ das passende frostig-nordische Finale.

Setlist Wintersun:

1, When Time Fades Away

2. Sons Of Winter And Stars

3. Land Of Snow And Sorrow

4. Darkness And Frost

5. Time

6. Death And Healing

7. Beyond The Dark Sun

8. Starchild

9. Forest

10. Winter Madness

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