Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Im virtuellen Pit bei: Suicide Silence

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Kaum aktuelle Nummern

Obwohl Suicide Silence mit BECOME THE HUNTER in diesem Jahr ein neues Album veröffentlichten, spielen sie sehr wenig Lieder dieser Platte; eins davon – ‘Skin Tight’ – wird während des Auftritts sogar vom Publikum in die Setlist gewählt. Zwischen den einzelnen Nummern werden – damit sich das Ganze vielleicht nicht zu kurzweilig anfühlt – immer wieder sehr bunte Einspieler platziert: Da geht es um ein Wörterbuch für Menschen mit einem besonders brutalen Wortschatz oder eine Mini-Meditationsrunde mit Gitarrist Heylmun. Die Videos wirken dabei wie sketchhafte Werbeclips, die zwar ganz amüsant sind, aber die Stimmung immer wieder ein bisschen kaputt machen. Und das, obwohl das Aufkommen der Konzert-Atmosphäre aufgrund der Virtualität leider eh schon schwierig ist.

Für das entsprechende Community-Gefühl, kann man sich im Chat anmelden und mit anderen „Besuchern“ interagieren, die das Geschehen – zum Glück nicht allzu exzessiv – mit ihren Kommentaren begleiten. Während des Sets können außerdem Fragen für die anschließende Q&A-Runde gestellt werden, oder aber: man shoppt direkt unter dem Live-Stream-Video am „Merch-Tisch“ ein paar exklusive Tournee-Klamotten oder lässt ein paar virtuelle Münzen ins Trinkgeld-Glas wandern.

Heimische Pit und eine ausklingende Plauderrunde

Damit die Fans sich während des Auftritts auch körperlich gefordert fühlen und nicht völlig in der Couch verschwinden, kommen immer mal wieder motivierende Ansagen, die zu heimischen Pits und Bewegung aufrufen – wie beispielsweise die Katzen-Wall-Of-„Death“, bei der man das Schmusetier in der einen Ecke des Raumes platziert, sich selbst in der anderen und sich liebevoll aufeinander „losgeht“.

Mit ‘Hold Me Up, Hold Me Down’ endet das eigentliche Konzert und es folgt nach kurzem Päuschen eine weitere halbe Stunde, in der die Band sich den Fragen ihrer Zuschauer widmet. Dabei erfährt man unter anderem, dass Bassist Daniel Kenny die Worte „Gute Laune“ als Tattoo trägt, dass Eddie in seiner Kindheit viel mit Barbies gespielt hat und dass Gitarrist Mark Heylmun wohl ganz passable Moonwalk-Moves drauf hat. Die Plauderrunde gibt einen sehr schönen Abschluss des Stream-Events. Selbst wenn solch eine virtuelle Tour das reale Live-Erlebnis keineswegs ersetzen kann, so sorgt es doch immerhin für ein wenig Konzert-Stimmung.

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