Toggle menu

Metal Hammer

Search

Iron Maiden: Bruce Dickinson will nicht in die Politik gehen

von
teilen
mailen
teilen

Iron Maiden-Sänger Bruce Dickinson hat in der ersten Folge der zweiten Staffel des „Psycho Schizo Espresso“-Video-Podcasts, den er zusammen mit dem Oxford-Psychologen Dr. Kevin Dutton macht, einen Einstieg in die Politik ausgeschlossen. An einer Stelle drehte sich das Gespräch um die offenen Arme der Heavy Metal-Gemeinschaft. Davon ausgehend schwenkte die Unterredung plötzlich auf die Politik um.

Das verbindende Element

„Es gibt definitiv einen starken Gemeinschaftssinn“, urteilte Bruce Dickinson über Headbanger im Allgemeinen. „So viel ist sicher. Und das ist schön, denn es geht über körperliche Merkmale hinaus. Es geht über ethnische Merkmale und das Geschlecht und alle Dinge, anhand derer wir Menschen aufteilen, hinaus. Im Heavy Metal interessiert das keinen. Wenn man Heavy Metal-Fan ist, ist es zunächst so: ‚Oh, yeah, du stehst auch auf Heavy Metal!‘ Und wenn du anders über etwas denkst als ich, dann werden wir wahrscheinlich einfach nicht darüber reden. Stattdessen werden wir uns auf die Sachen konzentrieren, auf die wir uns einigen — nämlich, dass wir diese Musik lieben.

Empfehlungen der Redaktion
Iron Maiden: Dickinson verlangt im Notfall einen Ersatzsänger

Vor Jahren habe ich in einem Interview gesagt: ‚Wenn Heavy Metal-Musiker die Welt regieren würden, wären wir in einem viel besseren Zustand.'“ Für Dutton war diese Erinnerung natürlich eine Steilvorlage. So fragte er Bruce Dickinson, ob er dies ein Hinweis darauf sei, dass er irgendwann einmal in die Politik gehen will. Doch das wiegelte der Iron Maiden-Frontmann direkt ab. „Nein. Auf keinen Fall. Auf keinen Fall. Du machst Scherze. Zuerst einmal kann ich einstecken. Die meisten Politiker können nicht einstecken, was Konsequenzen hat.“ Dutton meinte daraufhin, dass sich Bruce womöglich erst einmal die Haare schneiden lassen müsste, um eine Chance zu haben, gewählt zu werden. „Oder eben gar keine Haare haben“, erwiderte Dickinson. „Wobei sehr wenige Politiker jemals gewählt wurden, die eine Glatze hatten.“

🛒  SENJUTSU VON IRON MAIDEN JETZT BEI AMAZON ORDERN!

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Tailgunner holen K.K. Downing ins Boot

Im Juli 2023 war die Geburtsstunde der neuen Generation. Die NWOBHM-Welle ging in die nächste Runde, als die Briten Tailgunner ihr Debütalbum GUNS FOR HIRE veröffentlichten. Ihre großen Helden verstecken die jungen Musiker dabei nicht. Dass sie sich nach einem Iron Maiden-Song benannt haben, ist nur der erste Hinweis. Musikalisch geprägt von Bands wie Maiden, Judas Priest, Motörhead und Saxon eroberten sie schnell die Herzen von Fans der klassischen Heavy Metal-Kunst und durften bereits pünktlich zur Veröffentlichung ihres ersten Studiowerks K.K. Downing (Ex-Judas Priest) und sein aktuelles Projekt KK's Priest auf Tournee begleiten. Tailgunner bekommen berühmte Unterstützung Aus dieser Tourneegemeinschaft…
Weiterlesen
Zur Startseite