Toggle menu

Metal Hammer

Search

James Hetfield: “Ich vermisse diese alte Zeit. Ich vermisse Cliff Burton sehr.”

von
teilen
mailen
teilen

Anlässlich der zwei Wieder-Veröffentlichungen von KILL ‘EM ALL und RIDE THE LIGHTNING im April 2016, wurde ein Interview mit James Hetfield auf die Homepage der Band gestellt. In diesem erzählt der Metal-Gigant, wie er mit den Erinnerungen zu kämpfen hatte, als er durch Kisten mit alten Fotos schaute: “Da war ganz schön viel cooles Zeug: Fotos, die ich über die Jahre gesammelt habe, aber an die ich gar nicht mehr gedacht habe. Es ist erstaunlich, wie viele Erinnerungen an einem Bild oder einen Backstage-Pass hängen. Das ist so cool”, schwärmt der Sänger.

Hetfield freut sich insbesondere über die Entdeckung alter Fotografien mit Cliff Burton: “Ich habe so viele coole Erinnerung an diese Zeit. Ich bin irgendwie dankbar, diese Bilder gefunden zu haben. Ich vermisse diese alten Zeiten. Ich vermisse Cliff sehr.” Doch mehr als nur schöne Erinnerungen, vermisst James Hetfield seinen alten Bassisten Cliff Burton: “Ich denke sehr häufig an ihn. Ich denke, er ist im Geiste bei uns.”

Und dann wird der sonst so harte Frontmann emotional. Im Interview gibt Hetfield zu, dass er versucht hat, den Tod von Cliff Burton, der 1986 bei einem Unfall des Metallica-Tourbusses getötet wurde, im Alkohol zu ertränken: “Wir haben damals sehr viel getrunken. Und als Cliff gestorben ist, haben wir doppelt so viel gesoffen. Ich habe mir nie die Zeit zum Trauern gegeben.” Mit Cliff Burton und seiner Mutter hatte James Hetfield zwei wichtige Bezugspersonen in seinem Leben verloren, sagt der Sänger und Gitarrist. Erst 2001, als er im Entzug war, habe er auf Rat der Ärzte die Trauer wirklich zugelassen.

“Ich vermisse ihn mehr als Person als Musiker. Ich habe vom ihm sehr viel gelernt: Es ist okay, anders zu sein und für seine Werte einzustehen”, sagt der Metallica-Riffer.

Merchandise-Fundstück: „Make Metallica Great Again“-Basecaps

teilen
mailen
teilen
Spotify Wrapped: Linkin Park, Metallica, Pantera u.a.

Spotify ist zuletzt immer mehr in die Kritik geraten — sei es wegen der miesen Ausschüttung an Musiker und Künstler oder der Beteiligung am Rüstungs-Start-up Helsing. So hat es durchaus ein Geschmäckle, seine Jahresbilanz vom Streaming-Dienst zu posten. Bei Bands ist es sicher noch einmal etwas anderes — einfach weil es interessant ist, welche Zahlen die unterschiedlichen Acts vorlegen können. Die Fans steigern sich Fangen wir mit Linkin Park an, welche Mitte November 2024 ihr Comeback-Album FROM ZERO veröffentlicht haben. Mike Shinoda und Co. dürfen sich über 142 Millionen Hörer im Jahr 2025 freuen, welche insgesamt 4,28 Milliarden Streams erzielt…
Weiterlesen
Zur Startseite