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Judas Priest haben den dritt-schmutzigsten Song der Welt geschrieben

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Die PRMC, kurz für Parents Music Resource Center, sei ein „pain in the ass“ gewesen, sagt Rob Halford in einem Interview mit Goldmine. Der Brite gibt zu bedenken, dass die Regierungsstelle nur nach den richtigen Maßstäben, um Musik zu bewerten, gesucht habe: „Ich glaube, sie haben einfach nicht verstanden, dass sie uns Dinge vorgeworfen haben, die durch das First Amendment geschützt sind.“ Der erste Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung (Bill of Rights) schützt unter anderem die Meinungsfreiheit.

Ab 1985 mussten Judas Priest und andere Musiker sich mit dem PRMC auseinandersetzen. Das Parents Music Resource Center kontrollierte die lyrischen Inhalte von Musikstücken und labelte sie als obszön, wenn sie zu beanstanden waren. Es gab die Kennzeichnungen X (profane or sexually explicit, profan oder sexuell anstößig), O (occult‚ okkult), D/A (drugs or alcohol‚ Drogen oder Alkohol) oder V (violent‚ gewalttätig‘).

Auf der Liste „Filthy Fifteen“, der Liste der 15 schmutzigsten Lieder aller Zeiten, steht Judas Priests ‚Eat Me Alive‘ auf Platz drei hinter ‚Sugar Walls‘ von Sheena Easton und ‚Darling Nikki‘ von Prince. Der Song erschien auf dem Album DEFENDERS OF THE FAITH.

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Rob Halford fährt fort: „Wenn man einen Song nicht mag, kannst du ihn nicht einfach zerstören. Man muss ihn einfach akzeptieren.“ Judas Priest schlugen auf ihre eigene Art gegen das Parents Music Resource Center zurück – mit dem Song ‚Parental Guidance‘ (TURBO), der 1987 erschien. Hier spricht sich Halford gegen die PRMC aus. Im Interview sagt er, dass „wenn alles zu sicher wird, kann es sehr schnell langweilig werden„.

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Die Filthy Fifteen-Liste

  1. Prince – Darling Nikki (Sex/Masturbation)
  2. Sheena Easton – Sugar Walls (Sex)
  3. Judas Priest – Eat Me Alive (Sex)
  4. Vanity – Strap on Robbie Baby
    Sex
  5. Mötley Crüe – Bastard (Gewalt)
  6. AC/DC – Let Me Put My Love into You (Sex)
  7. Twisted Sister – We’re Not Gonna Take It (Gewalt)
  8. Madonna – Dress You Up (Sex)
  9. W.A.S.P. – Animal (Fuck Like a Beast) (Sex/Sprache)
  10. Def Leppard – High ‘n’ Dry (Saturday Night) (Drogenkonsum)
  11. Mercyful Fate – Into the Coven (Okkultismus)
  12. Black Sabbath – Trashed (Drogenkonsum)
  13. Mary Jane Girls – In My House (Sex)
  14. Venom – Possessed (Okkultismus)
  15. Cyndi Lauper – She Bop (Sex/Masturbation)

    Judas Priest: Neues Album wird aufgenommen

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Die 500 besten Metal-Alben (6): Judas Priest PAINKILLER

METAL HAMMER hat die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gewählt – mit einer fast 100-köpfigen Jury. In die Liste geschafft haben es Veröffentlichungen von 1970 bis 2023. Heute stellen wir daraus vor: Platz 23: PAINKILLER von Judas Priest (1990) Im schwarz-bunten Metal-Kosmos gibt es ein paar Gruppen, die über allen anderen thronen, und ein paar Songs, auf die sich so gut wie alle Metalheads einigen könnten. ‘Painkiller’ von Judas Priest gehört zweifellos dazu: Wenn dieses Lied irgendwo auf dieser Welt aus den Boxen schallt oder vom DJ angespielt wird, drängt alles kollektiv zur Tanzfläche und brüllt fäusteballend jedes Wort inbrünstig…
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