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Judas Priest: K.K. Downing und Richie Faulkner im Clinch

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K.K. Downing ist mal wieder zu weit gegangen. Jüngst mutmaßte der ehemalige Judas Priest-Gitarrist, dass sein Nachfolger an den sechs Saiten, Richie Faulkner, sowie Drummer Scott Travis und Glenn Tipton-Ersatzmann Andy Sneap Lohn von Judas Priest bekommen würden. „Mir erscheint es auch falsch, dass Scott, Richie und Andy keine vollwertigen Bandmitglieder sind, sondern nur Angestellte“, sagte Downing im Interview mit bleeding4metal.de. Faulkner hat nun mit einem Statement via Twitter reagiert, in dem er die Dinge gerade rückt.

„Bezüglich eines aktuellen unwahren Artikels – ich weiß nicht, warum irgendjemand meint, er habe das Recht öffentlich über die finanziellen Einkünfte von anderen zu diskutieren, seien sie nun wahr oder nicht. Das scheint als Schlag gegen die Band gedacht zu sein und als Versuch, meine und Scotts Position in der Band abzuwerten. Fürs Protokoll: Mir wurde seit 2012 kein Gehalt mehr gezahlt und bekam in dieser Band seit dem ersten Tag kreativen Input.

Menschlich enttäuscht

Diese Gruppe von Brüdern waren nichts außer einer Familie für mich. Und sowohl die Band als auch das Management haben immer gesagt und gezeigt, dass sie ein Band-Mitglied wollten. Es ist eine Ehre, in der besten Heavy Metal-Band der Welt zu dienen und den Fans auf der ganzen Welt, die diese Gruppe 50 Jahre lang unterstützt haben, 1000 Prozent zu geben.

Außerdem ist es eine Schande, dass jemand, den ich so sehr schätzte, meint, er müsse sich auf dieses niedrige Niveau begeben, während ich nicht anderes getan habe, als absolut alles für eine Position zu geben, die er aus eigenen Stücken aufgegeben hat. Das ist sowohl uninformiert, unbegründet, unnötig und sehr unglücklich und enttäuschend. Wir haben immer stand gehalten, um nicht in Internet-Clickbait hineingezogen zu werden. Aber ich habe gefühlt, dass dies eine Grenze für mich persönlich überschreitet, und wollte diese Unwahrheiten selbst richtigstellen.“

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https://twitter.com/RichieFaulkner/status/1125487443682185216

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K. K. Downing verteidigt Owens’ Priest-Alben

K. K. Downing verteidigt die Zeit, in der Tim „Ripper“ Owens bei Judas Priest sang. Der ehemalige Gitarrist der Band hält es für „unfair“, diese Phase der Metal-Pioniere zu ignorieren. Judas Priest: Owens-Alben nicht im Streaming verfügbar „Ich möchte etwas festhalten“, eröffnete er seinen Standpunkt in der YouTube-Show ‘That Rocks!’. Moderator Jim Florentine hatte darauf hingewiesen, dass die Judas Priest-Alben JUGULATOR (1997) und DEMOLITION (2001) nicht auf den üblichen Streaming-Plattformen vertreten sind. K. K. Downing war damals (und bis 2011) noch bei Judas Priest, nach dem Ausstieg von inzwischen-wieder-Frontmann Rob Halford sang auf diesen Alben Tim „Ripper“ Owens bei der…
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