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Judas Priest: Versöhnliche Worte zur Hall Of Fame-Aufnahme

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In einem Interview mit Sonic Perspectives wurde Judas Priest-Sänger Rob Halford gefragt, wie es sich für ihn angefühlt hat, im Rahmen der Aufnahmezeremonie der Rock And Roll Hall Of Fame noch einmal mit dem ehemaligen Band-Gitarristen K.K. Downing auf der Bühne zu stehen. Seine Antwort klingt versöhnlicher, als möglicherweise zu erwarten gewesen wäre.

Basis für einen Neunanfang bei Judas Priest?

„Es ist wunderbar. Man hört Geschichten über Bands, die ihre Differenzen haben und dann zu besonderen Anlässen wie der Rock And Roll Hall Of Fame zusammenkommen, und es ist, als ob es schon immer so gewesen wäre“, sagte Rob. Ähnlich wie damals, als ich nach meiner zehn- oder zwölfjährigen Pause zu Judas Priest zurückkehrte – man macht einfach weiter. Man macht weiter, weil die Musik einen trägt. Sie ist wie ein innerer Motor. Es dreht sich alles um die Musik. Und als wir diese klassischen Songs gemeinsam spielten, fühlte es sich einfach großartig an; es fühlte sich vollständig an im Sinne dessen, was wir an diesem bestimmten Abend zu erreichen versuchten. Und es hallte lange nach.“

Auf die Frage, ob sich Rob das Video dieses denkwürdigen Auftritts bereits angesehen hätte, hatte der Metal God ebenfalls prompt eine Antwort parat, die ähnlich überraschend sein dürfte. Die Leute fragen mich: ‚Hast du dir die Aufführung schon angesehen?’“, erklärte der Sänger. Es erinnert mich an Maggie Smith aus dieser großartigen britischen TV-Show [‘Downton Abbey’ – Anm.d.A.]. Sie fragten Maggie Smith: ‚Schauen Sie sich Ihre Auftritte an?‘ – Nein. Ich war dort. Ich habe es getan. Also warum sollte ich es noch einmal sehen wollen? Also auf mich wirkt das ziemlich genau so.“

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Aus K.K. Downings Feder stammen Judas Priest-Hits wie ‘Breaking The Law’, ‘Living After Midnight’ und ‘Painkiller’. Im Jahr 2011 trennten sich der Gitarrist und die Band aufgrund interner Streitigkeiten überraschend. Seitdem herrscht zwischen beiden Parteien ein angespanntes Klima.


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Judas Priest: K.K. Downing ist zu weit gegangen

Zu den Lieblingsbeschäftigungen von K.K. Downing zählte es in den letzten Jahren stets, gegen seine ehemalige Band Judas Priest auszuteilen. Auch ansonsten soll der Gitarrist zwischenmenschliche Qualitäten vermissen haben lassen. Dies gab Bassist Ian Hill im Interview bei AllMusic zu Protokoll. Laut dem 73-Jährigen komme es für die britischen Metal-Götter nicht in Frage, irgendwann mal wieder mit Downing live aufzutreten, weil dieser "zu weit gegangen" sei. Nur zusammen mit METAL HAMMER-Ausgabe 03/2024 gibt es eine weltexklusive 7“-Vinyl-Single der Hohepriester des Heavy Metal. Neben der brandneuen Single ‘Crown Of Horns’ (physisch hier noch vor Album-Release!) auf der A-Seite, scheppert es auf…
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