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Judas Priest wollten K.K. Downing verklagen

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Judas Priest haben ihrem ehemaligen Gitarristen K.K. Downing offenbar mit einer Klage gedroht, falls er es wirklich durchzieht und seine neue Band KK’s Priest nennt. Dies verriet der 69-Jährige im Interview mit „Rock Hard Greece“ (Video siehe unten). Im Zuge dessen begründete er noch einmal seine Entscheidung, genau diesen Bandnamen auserkoren zu haben.

Nur ein Schuss vor den Bug

„Ihre Anwälte haben einen Brief an meine Plattenfirma geschickt und gedroht, rechtliche Schritte einzuleiten, sollte ich mit KK’s Priest weitermachen“, plaudert Downing aus dem Nähkästchen. „Aber für den Moment ist nichts passiert. Ich denke, sie haben die Drohung ausgesprochen, aber sich entschlossen, die Drohung nicht zu Ende zu bringen. Aber sie haben gedroht, um mich davon abzuhalten, die Band zu gründen.“ Komplett abwegig erscheint die Erwägung des Judas Priest-Lagers nicht. Allerdings wollte man wohl nicht noch mehr böses Blut zwischen sich und dem sowieso schon darüber verärgerten Downing haben, dass er nicht mehr mit Rob Halford und Co. zusammen spielt.

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Warum der Brite seine neue Formation KK’s Priest genannt hat, begründet er wie folgt: „Ich war seit 1968 in Judas Priest. […] Ich bin über die Straße der musikalischen Evolution gelaufen. Wir haben beim Blues angefangen und sind zu progressivem Blues, Rock, Hard Rock, Heavy Rock und Heavy Metal gegangen. Ich war auf dieser Reise. Also glaube ich, dass ich das Recht habe, als ein Priester weiterzumachen. […]  Und ich kann nicht etwas komplett neues starten. Ich kann nicht wie ein neuer Gitarrist klingen. Alles, was ich tue, wird die Fans an die Vergangenheit erinnern. Daher habe ich mich entschieden, die Band so zu nennen.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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