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K.K. Downing verkauft seine Rechte an 136 Judas Priest-Songs

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2011 verließ Judas Priest-Gründungsmitglied Kenneth „K.K.“ Downing die legendäre britische Heavy Metal-band. Für ihr übernahm Richie Faulkner, der vorher Gitarrist in Laurin Hills Band war.

Seinen Ausstieg bereut Downing nicht: „Ich vermisse zwar den Erfolg, den wir damals hatten, aber ich vermisse nicht die Zeit, in der ich Judas Priest verlassen habe.“

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Erster neuer Schritt war seine eigene Parfüm-Linie: „Metal For Men“ und „Metal Pour Femme“ sind die beiden Düfte, die Downing zusammen mit The Astbury Fragrance Co. entwickelt hatte.

Dann hatte er vor, seinen 1985 erworbenen und nach und nach ausgebauten Golfplatz „Astbury Hall“ in der Nähe von Bridgnorth zu einem Austragungsort für die Open Championship zu machen.

Kein Geld mehr für Klassiker

Doch im Herbst 2017 musste Downing Insolvenz anmelden, seither steht „Astbury Hall“ zum Verkauf – für schlappe 10 Millionen britische Pfund (circa 11.4 Millionen Euro). Den Todesstoß für den Golfkurs gaben anscheinend die Pläne für einen Hotelbau.

Als weitere Folge bietet Downing nun seine Lizenzen für 136 Judas Priest-Songs zum Verkauf an. Offiziellen Schätzungen zufolge generieren diese zwischen 340.000 bis 400.000 US-Dollar (etwa 340.000 Euro) pro Jahr.

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Thomas Sonder schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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