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K.K. Downing versteigert Ausrüstung und Gitarren

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Seit 2011 ist K.K. Downing nicht mehr Mitglied von Judas Priest. Kürzlich verkaufte er schon seine Rechte an 122 Priest-Songs. Nun lässt der Gitarrist diverses musikalisches Equipment versteigern: So wird am 11. Dezember das internationale Auktionshaus Bonham unter anderem elf Gitarren von Downing unter den Hammer bringen. Insgesamt stehen 22 Stücke zum Verkauf.

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Mit dabei ist eine im Jahr 1967 gebaute Flying V, die das Hauptinstrument des 67-Jährigen auf mehreren Prist-Alben war – von SAD WINGS OF DESTINY (1976) an bis zu POINT OF ENTRY (1981). Weitere Ausrüstungsgegenstände, die nächsten Monat in London versteigert werden, sind: Marshall Verstärker-Topteile, Gitarreneffektgeräte, eine Drum-Maschine und ein Paar Lederjacken, die K.K. Downing während der Tourneen zu TURBO (1986) und SCREAMING FOR VENGEANCE (1982) getragen hat.

Wer ein bisschen Geld zur Seite gelegt hat oder unnötig einen Schuldenberg anhäufen will, kann sich die Sachen ja mal anschauen und bei Bonhams vorbeisurfen.

Bleibt alles anders

Seit K.K. Downings Abschied von Judas Priest ist Richie Faulkner seiner der beiden Gitarrist bei der britischen Metal-Instanz. Faulkner machte zuvor als Saitenstreichler bei der Band von Lauren Harris von sich reden, der Tochter von Iron Maiden-Bassist Steve Harris. Die letzte Umstrukturierung bei Priest ging erst dieses Jahr vonstatten, kurz bevor das jüngste Werk FIREPOWER veröffentlicht wurde: Die Gruppe gab bekannt, dass Glenn Tipton an Demenz leidet und daher nicht mehr fit genug für lange Konzerte, geschweige denn Tourneen ist. Er ist zwar noch offiziell Priest-Mitglied, doch live nimmt nun Produzent Andy Sneap seine Position ein.

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K.K. Downing brachte im September seine Autobiographie „Heavy Duty: Days And Nights In Judas Priest“ heraus, die zunächst nur auf Englisch erhältlich ist. Bezüglich seiner Trennung von der BAnd sagte er kürzlich im Gespräch mit VintageRock.com:

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„Rock Halford und Glenn Tipton haben zwischendurch ihren ausgedehnten Solokarrieren verfolgt, was ein bisschen störend war. […] Rob bracht zwei Album heraus und ging auf Solo-Tour im Jahr, bevor ich ging. Sie sagten zu mir: , K.K., wir wollen, dass du anfängst für eine EP mit fünf Tracks zu schreiben.‘ Ich entgegnete: ,Auf keinen verdammten Fall! Rob hat letztes Jahr zwei Alben veröffentlicht, und wir bringen nur eine EP raus? Irgendetwas stimmt nicht.‘ Genug war genug, echt, und ich bin abgehauen.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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