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Katatonia: Böses Erwachen

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Das komplette Interview mit Katatonia findet ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Der Vogel ist aus dem Käfig entflohen, die Seele entweicht aus dem erhabenen Wesen, Albträume vermischen sich mit der Realität. Bei Katatonia können sensible Gemüter derzeit allerlei Symbolik (über-)interpretieren. Logo, Artwork und Titel des neuen Albums scheinen einiges über die aktuelle Gemütslage der Formation zu verraten, doch diese will sich nichts anmerken lassen und schreitet betont munter voran. Beginnen wir von vorn: Im März gaben Katatonias Gründungsväter – Sänger Jonas Renkse und Gitarrist Anders Nyström – nach mehr als 30 gemeinsamen Jahren ihre Trennung bekannt.

Als Grund wurden die berüchtigten „kreativen Differenzen“ angeführt: Während Renkse, der die letzten Werke quasi im Alleingang komponierte, die momentane Stilistik fortführen will, vermisste der live schon länger absente Nyström die Würdigung früherer Phasen und erklärte, die (bereits zuvor mehrfach zeitweilig auf Eis gelegte) Band hätte zu Grabe getragen werden müssen. Sein Kollege ist damit nicht einverstanden. „Ich hatte bereits einige Zeit, um die ganze Sache zu verdauen, doch natürlich ist es sehr traurig.

„Wir machen einfach weiter.“

Unsere Zusammenarbeit dauerte über 30 Jahre, doch manchmal enden solche Allianzen – auch nach langer Zeit. Das ist nichts Besonderes“, resümiert Renkse unaufgeregt. „Beide Seiten müssen nun damit umzugehen lernen. Ich kann berichten, dass die Stimmung in der Band derzeit gut ist. Wir freuen uns auf die Veröffentlichung des Albums und die kommenden Konzerte. Aufgeben war keine Option, ich hatte schon viel neue Musik geschrieben. Wir machen einfach mit dem weiter, was wir immer getan haben. Für mich fühlte es sich nicht an, als sei es an der Zeit, die Band zu begraben.“

Was es mit dem Song ‘Efter Solen’ auf sich hat, wofür sich Renkse von Mercyful Fate inspirieren ließ und warum im Katatonia-Artwork aktuell die Vögel verschwunden sind, lest ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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U.D.O./Dirkschneider und Andrey Smirnov trennen sich

Udo Dirkschneider und Andrey Smirnov machen fortan nicht mehr zusammen Musik. So haut der russische Gitarrist bei den beiden Bands des einstigen Accept-Frontmannes — U.D.O. und Dirkschneider — nicht mehr in die Saiten. Laut dem offiziellen Statement wurde die Entscheidung "freundschaftlich und mit gegenseitigem Respekt" getroffen. Eine Begründung der Personalie fehlt bislang. Bald gibt’s weitere News "Nach vielen der gemeinsamen Kollaboration haben sich U.D.O. / Dirkschneider und Gitarrist Andrey Smirnov entschieden, getrennte Wege zu gehen", heißt es in der Mitteilung. "Dieser Entschluss wurde freundschaftlich und mit gegenseitigem Respekt getroffen. Die Band möchte Andrey für sein herausragendes musikalisches Können, seine Hingabe…
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