King Diamond: Ghost sind keine Mercyful Fate-Kopie

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Gehört ihr zu den Leuten, die Ghost mit Mercyful Fate verglichen haben? Nein? Es muss aber offensichtlich ein paar Metalheads geben, die der Ansicht sind, dass Tobias Forge ordentlich bei der dänischen Metal-Legende abkupfert. Nun hat sich King Diamond höchstpersönlich in dieser Angelegenheit zu Wort gemeldet — und den schwedischen Überfliegern die Absolution erteilt.

Gehörige Unterschiede

So gab King Diamond im Interview mit dem britischen „Metal Hammer“ bezüglich Ghost zu Protokoll: „Manche Leute haben die beiden Bands miteinander verglichen. Aber ich habe nie daran gedacht. Ich habe sie immer sehr als Band im Stile von Blue Öyster Cult gesehen. Zwar bin ich mir sicher, dass sie sich ein wenig von uns beeinflussen haben lassen, was eine große Ehre ist. Doch sie haben ihren eigenen Stil. Ich habe es niemals so gesehen, dass sie uns kopieren. Wir haben all diese Gitarrensoli, und sie verwenden kaum Gitarrensoli auf ihren ersten paar Alben.“

Des Weiteren verglich King Diamond noch die Bühnenproduktionen von Ghost und seiner Gruppe. „Sie haben eine Show, die sich total von unserer unterscheidet. Man hört jemanden sagen: ‚Oh, dass haben sie von King Diamond und Mercyful Fate!‘ Aber ich finde nicht, dass das wahr ist. Es ist nicht so, dass wir keinen Humor bei unseren Konzerten haben, aber alles ist sehr grotesk und verdorben. Bei ihnen sehe ich viel mehr Augenzwinkern. Wir haben eine Horrorshow, bei ihnen gibt es während der ganzen Show ständig Witze.“ Darüber hinaus merkte King Diamond an, dass ihm die poppigen Tracks von Ghost eher egal sind, wobei sie durchaus „auch ein paar sehr harte Songs“ hätten. Und sie seien gute Songwriter.

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Mikkey Dee erinnert sich an seine Zeit mit King Diamond

Wenn man den Namen Mikkey Dee hört, denkt man heute eigentlich automatisch an Motörhead oder die Scorpions. Dass der Schwede allerdings zuvor schon jahrelang bei King Diamond hinter dem Schlagzeug saß, wird oft vergessen. In einem Interview mit Metal Injection reflektierte der Musiker nun seine Zeit mit der dänischen Band zwischen 1985 und 1989. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort „Während den King Diamond-Tagen haben wir richtig gut zusammengespielt“, so Dee.  „Es war eine fantastische Zeit. Wir waren fünf Typen, die einfach gute Freunde waren.“ Allerdings muss der Drummer auch zugeben, dass die damals noch junge Band absolut keine Ahnung…
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