„Während der Arbeit an unserem dritten Album begann ich das Gefühl zu bekommen, dass etwas Schlechtes in mir wächst. Auf unserer Tour mit Amon Amarth habe ich zwischen meiner Periode stark angefangen zu bluten. Bei einer Operation fand mein Arzt Krebs im frühen Stadium in meiner Gebärmutter.“ Im Juni wollte sich die US-Amerikanerin, laut Interview, einer Gebärmutterentfernung unterziehen.
Außerdem sprach Janus über ihre psychischen Erkrankungen: „Als ich 20 war, wurde das erste Mal eine bipolare Störung bei mir diagnostiziert. Aber schon im Alter von 13 Jahren zeigten sich die ersten Zeichen und ich hatte damit während der gesamten High School-Zeit zu kämpfen.“ Mit 20 sei sie dann in Behandlung gegangen. Dort sei sowohl eine bipolare, als auch schizoaffektive Störung festgestellt worden. Diese sei später zu einer dissoziativen Identitätsstörung geworden, so Janus.
„Ich war dauerhaft selbstmordgefährdet. Ich war in meinen früheren Leben sehr lebensmüde.“
Sie sei manisch gewesen und könne sich kaum an etwas zwischen ihrem zwanzigsten und dreißigsten Lebensjahr erinnern, schildert die Sängerin. „Ich kann mich an niemanden von der High School erinnern. Ich habe mein Langzeitgedächtnis verloren und kann mich nicht an Namen, Gesichter oder sogar Orte erinnern.“
Nichtsdestotrotz soll im September das dritte Huntress-Album erscheinen. Wir wünschen gutes Genesen!