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Lita Ford sucht noch nach dem richtigen Label

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2012 veröffentlichte Lita Ford mit LIVING LIKE A RUNAWAY ihr bis dato letztes Album mit neuen Songs. Seither warten Fans der ehemaligen Runaways-Gitarristin auf frisches Material. Im November 2024 gab Ford gegenüber Eddie Trunk an, dass die neue Platte schon bald erscheinen könnte. Nun, neun Monate später: Nichts. Im Interview mit WKBN 21 News liefert sie jedoch eine Erklärung für die Verzögerung.

Das langerwartete Album sei nach Fords Angaben „eine Art düsteres Märchen. Es erinnert fast an ‘Shrek’, nur musikalisch.“ Wie in den animierten Filmen enhalten auch ihre neuen Song verschiedene Charaktere, die sie „zum Leben erwecken“ möchte. Der einzige Weg, dies zu erreichen, bestünde jedoch darin, „das richtige Platten-Label zu finden.“ Bislang sei sie „bei einigen Labels ein paar Mal gescheitert. Wenn ich nicht das richtige Label finde, kann ich das Album und die Musik nicht so veröffentlichen, wie ich es mir wünsche und erhoffe.“

Königinnen unter sich

Offenbar sind die Arbeiten am neuen Studioalbum noch immer nicht abgeschlossen, denn sie gibt an: „Wir sind also mittendrin und jetzt an einem guten Punkt.“ Darüber hinaus wird jedoch schon an einem neuen Webdesign sowie Merchandise gearbeitet. Derzeit ist die Rock-Queen auf einer kleinen Europatournee und wird sich dieser Tage auch in Wacken die Ehre geben. Dort wird sie vermutlich auch Metal-Queen Doro Pesch treffen, die sie für eines der neuen Stücke gewinnen konnte.

Das bestätige Lita Ford kürzlich gegenüber TotalRock. Demnach haben sich die beiden zufällig in Los Angeles getroffen und Doro habe vorgeschlagen, gemeinsam einen Song aufzunehmen. „Also machte ich mich an die Arbeit und schrieb das Stück. Doro hat das Lied zwar nicht geschrieben, aber sie hat es echt super gesungen. Sie hat es perfekt hinbekommen. Es war mir eine große Ehre, wieder mit Doro zusammenzuarbeiten.“ Dabei handle es sich weder um eine Ballade noch um eine schnelle Nummer. Es sei „einfach ein wirklich kraftvolles Lied“, das zu Tränen rühren wird und „es wartet nur darauf, veröffentlicht zu werden.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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