[Update 3:] Es gibt eine ganze Menge obskurer Bestattungsmethoden, wie unser Special (s.u.) zeigt. Auf Facebook habt ihr, liebe Leser, fleißig dazu kommentiert und eigene Ideen eingebracht.
Vom Tod im Splatterfilm über ein Wikinger-Begräbnis bis hin zu Streusalz und Hühnerfutter ist eigentlich alles dabei. Die besten Vorschläge haben wir in der Bildergalerie oben zusammengefasst. Viel Spaß damit!
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[Update 2:] Dem Erfindungsreichtum sind offenbar keine Grenzen gesetzt wenn es darum geht, sich selbst nach dem Tod „verarbeiten“ zu lassen.
Jeder Künstler dürfte sich darüber freuen, als Kunstwerk weiter leben zu dürfen. Das ist jetzt tatsächlich möglich – und zwar in Form eines Comics!
Bisher hat dies allerdings erst ein Mensch mit sich machen lassen: Mark Gruenwald von Marvel Comics ließ seine Asche mit Tinte vermischen – daraus entstand ein Nachdruck seines Comics ‘Squadron Supreme’. Seine Witwe meint dazu: „Er ist nun wirklich eins mit seiner Geschichte geworden.“
Nicht weniger schräg ist es, seine Asche in Tattoo-Tinte mischen zu lassen. Gesundheitsschädlich ist das wohl nicht, da Menschenasche steril genug ist. Schwierig könnte es jedoch werden, jemanden zu finden, der einen nach dem Ableben für immer unter der Haut tragen möchte. Hoffentlich nicht in einem makabren Totenkopf-Tattoo!
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[Update:] Aus den USA kommt eine weitere ungewöhnliche Bestattungs-Art, die aber schön in das Klischee des schießwütigen Amis passt. Eine Firma mit dem mehr oder weniger passenden Namen „Holy Smoke“ bietet Verstorbenen an, ihre Asche in Munition einzusetzen.
Für 850 US-Dollar wird ein Pfund menschlicher Asche zum Beispiel in 250 Shotgun-Patronen eingearbeitet. Überflüssige Asche wird selbstverständlich an die Hinterbliebenen zurück geschickt, zusammen mit der Munition. Nett.
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Der Tod ist der vielleicht intimste Moment eines jeden Menschen. Zu entscheiden, was danach mit dem eigenen Körper geschieht, ist für nicht wenige Leute entscheidend wichtig. Neben den „üblichen“ Bestattungsmethoden wie Beerdigung, Einäscherung oder Seebestattung machen auch immer wieder sehr eigensinnige Pläne die Runde.
Dass man sich – zumindest theoretisch – zu einem Diamanten pressen lassen kann, ist bekannt, nach deutschem Recht aber zumindest umstritten. In Großbritannien wird nun ein ähnlicher Service für Musikliebhaber angeboten. Die eigene Asche wird in eine Vinyl-Platte gepresst.
Der Gedanke ergibt Sinn, immerhin ist die Schallplatte offenkundig nicht tot zu kriegen. Besonders individuell wird diese Art der Bestattung dadurch, dass der Verstorbene sich die Musik auf der LP selbst aussuchen darf.
Der Haken an der Sache: Von außerhalb Großbritanniens werden keine Bestellungen angenommen – aus Pietät. Man wolle die Verstorbenen nicht mit der Post verschicken. Auf die Idee sollen die Vinyl-Bestatter übrigens gekommen sein, als sie von einer Feuerwerks-Bestattung in den USA gehört haben.
In den USA ließ sich kürzlich der „Snack-Gott“ Arch West zusammen mit seinen Chips beerdigen. Als Erfinder der in Amerika beliebten Doritos-Chips legt sich der 97-jährige nun mit seinem Lebenswerk zu Ruhe.
Die mit Arch West vergrabenen Geschmacksrichtungen: Original, Cool Ranch und Nacho. Die Chips mit Cheeseburger-Geschmack müssen jedoch draußen bleiben – diese mochte der Verstorbene nicht.
Schräg – aber will man einem Toten seinen letzten Wunsch abschlagen? Vielleicht habt ihr selbst etwas individuelle Wünsche und Ideen. Lasst es uns wissen!
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