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Mastodon: ‘Blood And Thunder’ ist live ein Muss

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In einem Interview mit Guitar World sprach Gitarrist Bill Kelliher kürzlich über den wohl größten Hit in der fast 25-jährigen Band-Geschichte von Mastodon: ‘Blood And Thunder’. Der Song eröffnet nicht nur das erfolgreiche 2004er-Album LEVIATHAN, sondern gehört bei jedem Auftritt des Quartetts aus Atlanta zum Pflichtprogramm.

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Mastodon werkeln an zwei Projekten
„Es ist quasi unser ‘Ace Of Spades’. Wir müssen den Song jeden Abend spielen, ob wir wollen oder nicht,“ erzählt Bill Kelliher. Zudem sei Drummer Brann Dailor tatsächlich derjenige gewesen, der das ikonische Eröffnungs-Riff des Lieds geprägt habe. Außerdem bemerkte er, dass die Besonderheit darin liegt, dass Dailor das so Riff geschrieben hat, wie er als Schlagzeuger auch den Rhythmus konzipiert. „Brann hat sich das ausgedacht. Er spielt nicht Gitarre und ist ungefähr so ​​gut an der Gitarre wie ich am Schlagzeug – das heißt schrecklich. Aber er denkst sich viele Riffs aus und legt sie dann in meine Hände.“

Wie Mathe

Dieser Prozess lief laut Kelliher so ab, als „würde man Mathematik neu lernen.“ Weiterhin erklärt der Gitarrist: „Das war schroff, eckig und seltsam, aber plötzlich hat es Klick gemacht. Dieser Song ist einfach explodiert. Es ist der erste Song auf LEVIATHAN. Wenn wir unsere Liveshows machen, ist er normalerweise das letzte Lied, weil es ein Headbanger und sozusagen unser beliebtestes Lied ist.“

Doch haben Mastodon noch weitere beliebte Songs – unter anderem auf CRACK THE SKYE, das 2009 erschienen ist. Um das 15. Albumjubiläum gebührend zu begehen, wird am 4. Oktober eine Remastered Version mit zahlreichen Extras veröffentlicht. Obendrein scheint die Band noch an anderen Projekten zu arbeiten, wie Brann Dailor vor wenigen Wochen verriet: „Es gibt eine Menge Musik, so viel kann ich sagen.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Mastodon: Bill Kelliher über Brent Hinds' Nachfolger

Im März dieses Jahres trennten sich die Wege von Mastodon und ihrem Mitbegründer und Lead-Gitarristen Brent Hinds. In den folgenden Wochen und Monaten brachte Hinds immer wieder seine Verbitterung deswegen zum Ausdruck und ließ unschöne Äußerungen über seine einstigen Weggefährten vom Stapel. Am 21. August 2025 folgte die Schocknachricht: Brent Hinds ist tot. Der 51-Jährige kollidierte am Vorabend mit einer SUV-Fahrerin, als er mit seinem Motorrad unterwegs war – und das offenbar viel zu schnell. Dies ging aus den letzten Polizeiberichten hervor. Nur fünf Tage vor dem tödlichen Unfall spielten Mastodon beim Dynamo Metalfest in den Niederlanden. Hinds’ ehemaliger Kollege…
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