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Melancholie über München

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Lustig nur, dass ausgerechnet dieser Donnerstag der einzig trockene Tag der Woche ist. Egal, passt eh besser zum Opener Neurosonic. Die machen ihren Job mit einer Mischung aus Garage, Glam, Stoner und New Rock dabei sogar ziemlich gut. Etwas gefällig, aber unterhaltsam.

Das kann man von Eyes Of Eden nun mal gar nicht sagen. Langweilige Songs, nicht vorhandene Bühnen-Show und eine Sängerin, die keine Töne trifft. Skip.

Paradise Lost schrammen anschließend ganz knapp an einem wirklich großartigen Auftritt vorbei. Trotz schandhafter Vernachlässigung der ICON-Zeit, bringen sie eine gute Setlist aufs Tableau und zeigen Nick Holmes wieder schön mit Jesus-Mähne und Greg Mackintosh als gotische Rampensau.

Leider kommen etwas viele Effekte vom Band – unter anderem unterstützender Gesang. Nicks Stimme klingt manchmal aber auch wirklich etwas dünn, so alleine. Macht aber nichts, denn der Griff in die Mottenkiste (siehe Setlist unten) versöhnt die alten Fans, während die vielen neuen Songs den jungen gefällt.

Eine ziemlich runde Sache also, die Paradise Lost als mittlerweile erstaunlich unterhaltsame Live-Band mit gleich mehreren Gänsehaut-Songs zeigt.

Setlist:

‘The Enemy’
‘Gothic’
‘Ash And Debris’
‘No Celebration’
‘So Much Is Lost’
‘Pity The Sadness’
‘Praise Lamented Shade’
‘Enchantment’
‘Requiem’
‘Grey’
‘Unreachable’
‘As I Die’
‘One Second’
——-
‘Never For The Damned’
‘Erased’
‘Over The Madness’
‘Say Just Words’

TOBIAS GERBER

Den ausführlichen Konzert-Bericht findet ihr natürlich in der Dezember-Ausgabe vom METAL HAMMER, die am 14.11.07 erscheint.

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Paradise Lost: Begegnung mit Gott

Das komplette Interview mit Paradise Lost findet ihr in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Richtig ruhig ist es nie um Paradise Lost, auch wenn die neuen Alben nicht mehr ganz so emsig auf das Publikum einprasseln wie einst. OBSIDIAN erschien 2020 zum ersten Höhepunkt der Pandemie, seitdem gab es erstaunliche drei Live-Alben und eine Jubiläumsneueinspielung ihres Durchbruchalbums ICON, nicht zu reden von den sonstigen Aktivitäten der Protagonisten, also Greg und Sänger Nick Holmes, in Form des gemeinsamen Projekts Host sowie neuen Alben von…
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