>>> das vollständige Interview lest ihr in der Mai-Ausgabe des METAL HAMMER
METAL HAMMER: Edguy hatten schon immer ein gespaltenes Verhältnis zur Szene-Polizei. Wie kommt das?
Tobias Sammet: Ich muss schmunzeln, wie extrem manche Leute in der Szene genaue Vorstellungen davon haben, inwieweit man anders zu sein hat. Heavy Metal soll die Musik von Außenseitern sein, aber wehe du bist anders Außenseiter, als sie sich das vorstellen.
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METAL HAMMER: Man predigt Toleranz, ist aber im Grunde komplett engstirnig?
Tobias Sammet: Genau. Davon handelt auch der Song ‘Space Police’. Es geht um Moralapostel, die dort Vorschriften machen, wo es im Grunde gar keine Vorschriften braucht. So geht es jedem jungen Musiker, der seinen Weg gehen möchte und sich daher den Metal aussucht. Er weiß, dass er sich dort verwirklichen kann, ohne dass ihm jemand reinredet. Und dann kommt die dritte Platte, und er schlägt ganz hart auf dem Boden der Tatsachen auf. Dann hört man die Bedingungen der eigenen Fans, vom Label, und, und, und. Man muss die Eier haben, sein Ding durchzuziehen – auch auf die Gefahr hin, vier Wochen später doch wieder bei McDonald’s zu arbeiten.
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Mehr zu Edguy und dem neuen Album SPACE POLICE – DEFENDERS OF THE CROWN lest ihr in der Mai-Ausgabe des METAL HAMMER.
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