Toggle menu

Metal Hammer

Search

Metallica: Corey Taylor verteidigt ST. ANGER

von
teilen
mailen
teilen

Nach LULU hat ST. ANGER den schlechtesten Ruf unter den Alben von Metallica — dem seltsamen Mix, den skizzenhaften Songs und dem Snaresound von Drummer Lars Ulrich sei Dank. Nun hat Corey Taylor in einem Interview mit Revolver über die Platte gesprochen. Dabei verteidigt der Slipknot– und Stone Sour-Frontmann den Longplayer. Die beiliegende DVD habe seine Sicht auf das Werk zum positiven verändert.

Augenöffner

„Zunächst einmal war ich ein wütendes alkoholisches Arschloch, als ST. ANGER erschien“, beginnt Corey Taylor seine Gedanken zum achten Opus von Metallica. „Und als ich es mir angehört habe, brachte mich der Mix irgendwie durcheinander. Dadurch schenkte ich den Liedern keine Aufmerksamkeit. So lief ich dabei irgendwie mit der Herde. Doch dann holte sich Josh Rand [Stone Sour-Gitarrist — Anm.d.A.] die Deluxe-Version, die als Beilage die DVD hatte, auf der sie das ganze Album in ihrem Proberaum durchspielten.

Empfehlungen der Redaktion
Gilby Clarke: Lieblings-Metallica-Song ist ‘Enter Sandman’

Und indem ich mir das anschaute, konnte ich mich auf die Songs einstellen. Dabei habe ich mich nicht darauf versteift, wie sie klangen. Ich konnte hören, was darin passierte. Und das verschaffte mir unmittelbar eine bessere Anerkennung von dem, was es war. Wenn ich es mir also jetzt anhöre, denke ich, dass vieles von dem Zeug echt gut ist. Und es sind ein paar gute Grooves darauf enthalten, die wirklich unterschätzt sind, finde ich. Ich meine: Der Titel-Track ist echt eine Drecksau, weißt du?“ Neben ‘St. Anger’ macht ‘Frantic’ auch noch Laune. Aber man muss sicher in der Stimmung für die 2003er-Scheibe von Metallica sein.

🛒  ST. ANGER JETZT BEI AMAZON ORDERN!


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Jay Weinberg meldet sich mit erster Solo-Single

Am 20.11.2025 veröffentlichte der Ex-Slipknot- und aktuelle Suicidal Tendencies-Schlagzeuger Jay Weinberg seine erste Solo-Single ‘Sandstone’. Deafheaven-Sänger George Clarke lieh dem Track seine Stimme. Den offiziellen Visualizer gibt es unten. Versteckte Botschaften Wie METAL HAMMER berichtete, gab Weinberg in einer im Juli erschienenen Podcast-Folge des Podioslave Podcast an, neben seiner aktuellen Band Suicidal Tendencies an Solomusik zu arbeiten: „Ich arbeite an einem, nennen wir es mal, Soloalbum. Es ist natürlich nicht wirklich solo, das heißt, nicht nur ich allein arbeite daran, aber ich spiele alle Instrumente darauf und arbeite mit vielen unterschiedlichen Sängern zusammen.“ Am 10. November folgte eine kryptische Botschaft,…
Weiterlesen
Zur Startseite