Toggle menu

Metal Hammer

Search

Metallica: Lars Ulrich hat eine klare Definition von Erfolg

von
teilen
mailen
teilen

In einem Interview mit der schweizerischen Plattform 20 Minuten haben Lars Ulrich und Rob Trujillo über das aktuelle Metallica-Album 72 SEASONS (Review) gesprochen. Auf die Frage, woran die Band Erfolg misst, gab Lars eine glasklare Antwort – und seine Definition gründet sich nicht auf einem monetären Aspekt.

Erfolg wird nicht von Geld bestimmt

„Ich würde sagen, mein Maßstab für Erfolg ist, das Studio mit einem Album in der Tasche zu verlassen, auf das wir alle super stolz sind. Das ist der Hauptmaßstab für Erfolg“, erklärte Lars Ulrich. Metallica seien inzwischen an einem Punkt angelangt, an dem die Band Alben aufnehmen will und sich nicht gezwungen sieht, dies aufgrund von äußerem Druck tun zu müssen. Eine gute Voraussetzung, um für qualitativ hochwertige Veröffentlichungen zu garantieren wie der Schlagzeuger meint, denn die bisherigen Reaktionen auf 72 SEASONS seien äußerst positiv gewesen. „Bisher war das Feedback fantastisch. Es übertrifft die Erwartungen“, so der Musiker weiter.

Empfehlungen der Redaktion
Lars Ulrich: "Die NWoBHM ist ein großer Teil von Metallica"
„Ein wichtiger Aspekt an dieser Platte war die Freude, sie zu machen“, sagte Lars. „Ich denke, in der Vergangenheit gab es Zeiten, in denen wir Alben machen mussten. Die Plattenfirma sagte Dinge wie: ‚Jetzt müsst ihr ein Album aufnehmen.‘ Diese Zeiten sind lange vorbei. Jetzt machen wir Musik, weil wir es wollen, und wir tun es mit Freude und Wertschätzung. Wir reagieren nicht mit: ‚Oh mein Gott. Wir haben eine Idee. Aber was tun wir, wenn wir diese Idee nicht exakt so ausgearbeitet bekommen, wie sie uns vorschwebt?‘ Das ist verrückt.“

🛒  72 SEASONS auf Amazon.de bestellen!

Metallica wollen allem Anschein nach nur noch die Ideen verwirklichen, die sie mit Überzeugung aufnehmen. Der Quell der Inspiration scheint dabei keinesfalls auszutrocknen. „Wir haben genug Ideen für weitere zwanzig Platten“, sagte Lars. „Wir werden niemals alle Riffs und Ideen verwirklichen, weil die Geschichte vorschreibt, dass das einfach nicht passieren wird.“


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

 

teilen
mailen
teilen
Cliff Burton war Inspiration für Mike Dirnt (Green Day)

Einer der bekanntesten und schillerndsten Bassisten in der Welt des Rock’n’Roll ist sicher Mike Dirnt. Der Green Day-Tieftöner liefert stets druckvollen Sound. Nun hat der US-Amerikaner in einem aktuellen Interview bei Heavy Consequence über seine musikalischen Inspirationen geplaudert. Dabei erwähnte der 53-Jährige auch einen Kollegen, der vor allem für härtere Gangarten große Bedeutung hat: Cliff Burton von Metallica. Eine Erscheinung Anlass für das Gespräch war ein neues Bassmodell, das Dirnt gerade in Kooperation mit Gibson auf dem Markt gebracht hat: der Epiphone Grabber G-3 Bass kommt in natürlicher Holzoptik sowie in schwarzer Ausführung. Bei dieser Gelegenheit erzählte das Green Day-Mitglied…
Weiterlesen
Zur Startseite