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Mike Shinoda: Der beste Teamgeist, den wir je hatten

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Im kürzlich veröffentlichten Podcast ‘From Zero: A Conversation With Mike Shinoda And Emily Armstrong’ hat der Bandmastermind über das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb von Linkin Park gesprochen. Demnach gefalle ihm die Chemie im neuen Line-up richtig gut. „Die Dynamik von allen in der Band, aber besonders unter denen, die am längsten dabei sind, ist sehr gut. Für mich ist es einfach der beste Teamgeist, den wir je hatten“, befand Shinoda.

Kreativ auf einer Wellenlänge

Mit dieser Aussage wollte Mike Shinoda jedoch nicht die alte Besetzung diskreditieren: „Ich sage das nicht, um die alte Besetzung zu kritisieren. Ich sage das speziell über das Wachstum von Brad, Joe, Dave und mir.“ Und das habe eine Menge mit Dankbarkeit zu tun: „Jeder von uns hat einen wirklich guten Platz. Und ein Grund dafür ist die Dankbarkeit, dass wir wieder aktiv sein können. Stell dir vor: Das, was du am liebsten auf der Welt machst, wird dir weggenommen. Du kannst es nicht mehr länger machen. Es ist weg. Und dann lebst du eine Zeit lang damit. Und irgendwann kommst du an den Punkt und sagst zu dir: ‚Jetzt bekommst du es zurück!‘ Das ist ein verdammt verrücktes Gefühl.“

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Des Weiteren erinnerte sich Mike Shinoda an die exzellente kreative Verbindung, die er und der 2017 verstorbene Chester Bennington hatten. „Mit Chester hatte ich einen Menschen, dem ich Ideen geben konnte. Und er konnte sie zum Leben erwecken wie niemand sonst. Es war erstaunlich.“ Als Shinoda mit anderen Musikern kollaboriert habe, habe sich diese Erfahrung nicht mehr eingestellt. „Ich fing zu realisieren, dass dies schwieriger zu finden ist. Das ist ungewöhnlich.“ Wenn er mit anderen Künstlern einen Song gemacht habe, sei das Ergebnis nur mehr eine 2+ gewesen. „Mit der Zeit wurde mir klar, dass es noch etwas anderes gibt. Es gibt etwas Unbekanntes, das man nicht quantifizieren, nicht messen und nicht planen kann. Es ist entweder da oder nicht. Das war das, wonach wir am Ende mehr als alles andere gesucht haben. Und ich denke, dass wir es jetzt endlich haben.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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