Mötley Crüe: John Corabi beleidigt wegen ‘The Dirt’

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Die Welt schrieb das Jahr 1992, als John Corabi den wegen persönlicher Differenzen geschassten Sänger Vince Neil ersetzte. Das einzige Mötley Crüe-Album mit ihm als Sänger wurde von Kritikern gel0bt und erreichte Platz 7 in den US Billboard Charts. Dennoch war es ein kommerzieller Flop, was nicht zuletzt am Aufkommen des Grunge lag. 1997 kehrte Neil zu Mötley Crüe zurück, und Corabi gründete zusammen mit dem ehemaligen Kiss-Gitarristen Bruce Kulick die Band Union.

In einem aktuellen Interview mit The Metal Summit kam das Gespräch auch auf den Film ‘The Dirt’. Corabi schildert seine Ansicht darüber, wie er in dem Streifen wegkommt. „Es ist erbärmlich. Es wurde so dargestellt, als wäre ich total angepisst dabei, zusammen mit der Band in ein High School Gymnasium für gerade mal um die acht Leute zu gehen. Und, sorry, egal, wie hoch die Ticket-Verkäufe während meiner Zeit bei Mötley Crüe jemals waren, sie waren nie dermaßen mies. Und das empfand ich als Beleidung. Ich war beleidigt. Wer auch immer auf die Idee kam, das auf diese Art in den Film einzufügen… Schlussendlich ist mir das unverständlich.“

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Weiterhin sagte Corabi, dass es ihm am liebsten gewesen wäre, überhaupt nicht in ‘The Dirt’ aufzutauchen. „Ich komme darin für etwa zwanzig Sekunden vor. Also überspringt diese zwanzig Sekunden einfach.“ In einem früheren Interview mit Rolling Stone sprach Bassist Nikki Sixx über die 1994er-Tour mit dem MÖTLEY CRÜE-Album. „Wir waren komplett ausgebrannt, aber es ist eine super Plattegeworden. Wir gingen auf Tour, aber niemand wollte uns sehen.“ Bereits 2016 erwähnte Corabi, er wolle nie mehr über dieses Album sprechen, da er nicht wolle, dass seine Kommentare über Sixx zu einem Kleinkrieg führen.

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