Motörhead-Review: HAMMERED (2002)

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Motörhead spielen immer nur dasselbe…? Wer diesen Eindruck hat, sollte sich mal den HAMMERED-Opener ‘Walk A Crooked Mile’ reinziehen, in dessen Chorus außergewöhnliche Gesangsharmonien zum Zug kommen. Auch das folgende Stück, ‘Down The Line’, punktet mit markanten Metal-Gitarren, die der sonstigen Straßenköter-Attitüde der Band im Grunde eher ent­gegenstehen. In dem Partysong ‘Mine All Mine’ durfte Guns N’ Roses-Keyboarder Dizzy Reed mitklimpern. Allgemein ist der Rhythmus eher im moderaten Hard Rock-Bereich angesiedelt – kurzum: Das Album besitzt (für Motörhead-Verhältnisse) einen ziemlichen Mainstream-Faktor.

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Das ist sicher auch ein Verdienst von Produzent Thom Panunzio, der im Lauf seiner Karriere mit Künstlern wie Bruce Springsteen, Iggy Pop, U2 oder Tom Petty zusammengearbeitet hatte und dabei über 50 Gold- oder Platin-Alben einsammeln konnte. Recht befremdlich wurde es am Ende von HAMMERED mit dem Spoken Word-Song ‘Serial Killer’, den Lemmy im Verbund mit dem Wrestler Triple H einstammelte. Für den muskelbepackten Entertainer schrieben Motörhead zudem ‘The Game’ als Eröffnungsnummer seiner Show. „Triple H hat den ersten Kampf direkt verloren“, witzelt Lemmy mit seinem typisch britischen Humor. „So ist das mit uns. Wir sind übrigens auch die erste Band, die nach einem Auftritt bei Jay Leno weniger verkaufte als vorher. Typisch Motörhead.“

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