Es ist wenig überraschend, dass sich Neu-Anthrax-Sänger Dan Nelson gesanglich nicht zwischen seinen beiden Vorgängern John Bush und Joey Belladonna verorten lassen will. Er hoffe einfach, Fans von beiden Sängern zu überzeugen. Immerhin komme er von „jüngeren, aggressiveren, böseren und hungrigeren Version von Anthrax“, so dass auch jüngere Fans als bisher angesprochen werden könnten.
Da kaum neue Songs existierten, bevor Dan Nelson zu Anthrax kam, sei sein Einfluss auf das kommende Album WORSHIP MUSIC auch einigermaßen hoch, schätzt der Sänger, der sich bei Anthrax ziemlich wohl zu fühlen scheint.
„Seit ich ein Kind war, habe ich gerne performt. Das war schon immer in meinem Blut. […] Jetzt habe ich das Glück, das vor einem größeren Publikum zu tun!“
Außerdem ist Dan Nelson noch für einen Ausblick auf WORSHIP MUSIC gut. Es sei ganz klar Anthrax und gar nicht so anders, als die bisherigen Alben. Es werde ziemlich hart, aber auch mit vielen Melodien. Düster und aggressiv sei es außerdem auch noch.
Wirklich viel weiter sind Fans damit jetzt eigentlich nicht, müssen sich aber leider noch bis zum 23. Oktober 2009 mit ihrer eigenen Meinung gedulden. Dann erscheint WORSHIP MUSIC nämlich erst.
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