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Ozzy Osbourne pinkelte sich auf der Bühne in die Hose

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Ein kleiner Disclaimer vorab: Hier geht es nicht um den alternden Ozzy Osbourne, wie er sich derzeit in der Öffentlichkeit präsentiert. Dem heutigen „Prinzen der Dunkelheit“ würde man es unter Umständen durchaus zutrauen, dass er nicht mehr einhalten kann — obgleich 74 Jahre eigentlich noch zu früh erscheinen für Inkontinenz. Vielmehr erinnert sich die Black Sabbath-Legende hier an vergleichsweise fidele Zeiten zurück.

Einfach laufen lassen

Ozzy Osbourne hat in der neuesten Folge des ‘The Osbournes’-Podcast (siehe unten) ein pikantes Geheimnis verraten. Laut eigener Aussage hat sich die Heavy Metal-Ikone auf der Bühne gerne einfach mal eingepullert — wie man als Elternteil ausdrücken würde. Nun wird sich jeder vernünftige Mensch mit etwas Sinn für Hygiene fragen: warum zur Hölle nur? Die Antwort: aus Bequemlichkeit, und weil es ihn gerade nicht störte. Denn ein Live-Element bei dem Sänger war es bekanntlich immer, ein paar Eimer Wasser ins Publikum zu schütten. Und dabei sei er sowieso schon komplett durchnässt gewesen.

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Doch wie kamen die Osbournes überhaupt auf dieses ja doch eher heikle Thema? Zunächst dreht sich das Gespräch um die schon lange verstorbene Queen Victoria. Warum auch immer ging es hierbei um eine potenzielle Inkontinenz, unter der die britische Regentin womöglich gelitten habe. Aus diesem Grund wäre es etwas eklig, Unterhosen von ihr zu versteigern. Bei dieser Gelegenheit warf dann Ozzy Osbourne ein: „Sie war ein altes Mädchen, wahrscheinlich war sie inkontinent. Zwar besaß sie Kontinente, doch sie war inkontinent… Als ich auf der Bühne war, dachte ich mir immer: ‚Ach, was soll’s.‘ Und dann schiffte ich, denn ich war sowieso schon nass davon, Wasser durch die Gegend zu schütten.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Im Pit bei: Castle Rat

Inwieweit der prall gefüllte Club am heutigen Abend einen Besucherzuwachs aufgrund des abgesagten Queens Of The Stone Age-Konzerts verzeichnen kann, bleibt eine unbeantwortete Frage. Fakt ist, dass schon zum Vorprogramm von Daevar eine beachtliche Zuschauerzahl in den ehemaligen Kinosaal drängt. Das Kölner Trio um Sängerin und Bassistin Pardis Latifi überzeugt mit starkem Stoner-Grunge, der seine Hole-Hausaufgaben gemacht hat. Erste Schauwerte folgen im Anschluss schon in der Umbaupause. Wenn schon die Stagehands Kapuzenmäntel tragen (oder legt hier doch die Band selbst Hand an?), weiß man, dass Bühneninszenierung heute großgeschrieben wird. Um 21:15 ist es so weit, und die Castle Rat-Revue kann…
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