Ozzy Osbourne wartet weiterhin darauf, dass er die Möglichkeit bekommt, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Dies berichtete der mittlerweile 72-Jährige im Gespräch mit Moderator Billy Morrison in der neuesten Folge seiner Sendung „Ozzy Speaks“ auf dem Radiosender SiriusXM (siehe auch Video unten). „Ich betrachte die Sache so: Wenn ich die Impfung nicht bekomme und mir den Virus einfange, gibt es eine gute Chance, dass ich nicht mehr da sein werde.“
Zipperlein ohne Ende
Das passt mit einer anderen Aussage von Ozzy Osbourne zusammen, die er vergangenen November im Interview mit dem GQ Magazin getätigt hat. Dabei sagte er: „Ich habe ein Emphysem. Wenn ich also den Virus bekomme, bin ich im Arsch.“ Daraufhin drängte sich förmlich die Frage auf, wie es dem Alt-Metaller zurzeit denn gesundheitlich geht. „Die Operation, die ich hatte, hat mich fertig gemacht. Aber ich hatte mir [im Jahr 2003 – Anmd.R.] meinen Hals bei einem Unfall mit einem Quad gebrochen. Und als das heilte, quetschte es meine Wirbelsäule zusammen.
So passierten mir allerhand seltsamer Dinge. Ich war mal auf der Bühne und spürte plötzlich einen scharfen Schock durch eine Körperhälfte. Dann ging ich eines Nachts vor 18 Monaten im Dunkeln ins Badezimmer und fiel auf den Boden. Ich rief: ‚Sharon, ich bin auf dem Boden.‘ Und sie meinte: ‚Na, dann steh‘ halt auf!‘ Aber ich konnte es nicht. Sobald du 70 Jahre alt bist, öffnen sich die Schleusentore und alles geht bergab. Wohlgemerkt bin ich für lange Zeit davon verschont geblieben.“