Toggle menu

Metal Hammer

Search

Paul Di’Anno: Jeder denkt, Bruce Dickinson & ich hassten uns

von
teilen
mailen
teilen

Diesen Sommer haben sich zwei Iron Maiden-Legenden getroffen: Bruce Dickinson trat im Rahmen seiner Solotournee zu THE MANDRAKE PROJECT am 13. Juli 2024 in Zagreb auf — und der aktuell in der kroatischen Hauptstadt lebende Paul Di’Anno tauchte bei der Show auf. Im Interview mit SDTV – Stonedead Festival im Umfeld des Open Airs im britischen Newark blickte der einstige Frontmann der Eisernen Jungfrauen auf die Begegnung zurück.

Gutes Verhältnis

„Der Inhalt unseres Gesprächs war privat, daher sage ich hier nicht mehr“, eröffnet Paul Di’Anno. „Jeder denkt, dass wir einander gehasst haben, was Bockmist ist. Das hat lediglich die Presse für euch geschrieben. Aber wir haben einander gekannt — offensichtlich seit er in Samson [Dickinsons Band vor Iron Maiden — Anm.d.A.] war und alldem. Also ja: Es ist alles gut.“ Alsdann konnte der seit vielen Jahren an einem schlimmen Knie laborierenden Sänger nicht hinterm Berg halten mit seiner Wut auf das britische Gesundheitssystem. Darauf angesprochen, wie es ihm derzeit geht, sagte Paul Di’Anno:

Empfehlungen der Redaktion
Iron Maiden arbeiten aktuell nicht an neuer Musik

„Es verbessert sich richtig viel. Das einzige Problem ist, dass es in meinem eigenen Land ein riesiger Mist ist mit dem National Health Service. Der ist komplett kaputt.“ Darauffolgend erwähnte der Metaller das Lymphödem, aufgrund dessen sich Flüssigkeit in seinen Beinen sammelt. „Nach zwei Stunden medizinischer Behandlung in Kroatien ist es zurückgegangen. Hier im Vereinigten Königreich machen sie diese Lymphdrainage gar nicht. Oder sie verbinden einen bloß. Wir haben sie gestern einfach alle abgenommen und Kompressionsstrümpfe angelegt. Und nicht einmal das machen sie, ohne das man durch all diese Kanäle geht. Verdammtes England, du bist am Ende.“

🛒  IRON MAIDEN-SHIRT BEI AMAZON HOLEN!

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Iron Maiden: 40 Jahre LIVE AFTER DEATH

1985 markierte einen Wendepunkt in der Geschichte des Heavy Metal. Mit LIVE AFTER DEATH veröffentlichten Iron Maiden ein Live-Album, das die rohe Kraft ihrer "World Slavery"-Tournee einfing und bis heute als Klassiker gefeiert wird. Die Band war auf dem Höhepunkt ihrer POWERSLAVE-Ära, die Shows waren spektakulär, die Bühne ein ägyptisches Monument - und das Ergebnis ein Meilenstein des Vinylzeitalters. Churchill als Kampfansage Den Startschuss des Werks bildet ‘Aces High’. Dem Lied vorgeschaltet ist jedoch noch eine historische Rede von Winston Churchill, gehalten am 4. Juni 1940. Darin schwört der damalige Premierminister Großbritanniens den Widerstand gegen Nazi-Deutschland. Als Intro zu einem…
Weiterlesen
Zur Startseite