Toggle menu

Metal Hammer

Search

Paul Di’Anno spricht über seinen Gesundheitszustand

von
teilen
mailen
teilen

Obwohl Paul Di’Anno immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, tritt der ehemalige Iron Maiden-Sänger weiter auf. Im Interview mit Blabbermouth spricht der Musiker nun darüber, wie es ihm aktuelle geht – und wie die Zukunft aussieht.

Paul Di’Anno: So geht’s weiter

Empfehlungen der Redaktion
Iron Maiden: Dickinson & Di'Anno treffen sich zum ersten Mal
Paul Di’Anno hat es wirklich nicht leicht. Nachdem er mit den Auswirkungen einer Sepsis zu kämpfen hatte und über ein geschwächtes Immunsystem verfügt, tritt der Musiker ausschließlich im Rollstuhl auf. Im Jahr 2022 unterzog er sich außerdem einer Knieoperation in Kroatien. Die Fortschritte machen mich wütend“, sagte der Musiker. „Wir sind schon so weit gekommen. Wir müssen diese Sache namens Lymphdrainage machen. Die ganze Flüssigkeit sammelt sich in meinem Bein mit der Prothese und auch im Knie. Es füllt sich mit Flüssigkeit. In meinem wunderbaren Land (England – Anm.d.A.) sind wir verdammte 200 Jahre hinter allen anderen zurück, hier machen sie keine Drainage. Ich muss immer wieder nach Kroatien, um es machen zu lassen, wo ich ein fantastisches Team habe.“

🛒  PAUL DI’ANNO’S WARHORSE auf Amazon.de bestellen!

Die gesundheitlichen Rückschläge halten den Musiker allerdings nicht davon ab, weiterhin an neuer Musik zu arbeiten. „Ich möchte auf jeden Fall ein neues Album mit Originalmaterial veröffentlichen. Ich muss mich mental darauf konzentrieren, Texte zu schreiben. Das ist das Problem. Ich bin im Moment nicht in der besten Verfassung, um das zu tun. Ich könnte es, aber im Moment ist mein Kopf nicht in der richtigen Verfassung“, erklärte er weiter. „Ich leide unter schweren Depressionen, und die PTBS ist wegen all dem Mist, der gerade passiert, wirklich schlimm. Wenn ich jetzt Songs schreiben würde, wäre das schrecklich. Sie könnten für manche Leute großartig sein – vielleicht bekäme ich ein ganz neues Gothic-Publikum. Aber das will ich nicht.“


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
So mies fühlen sich Musiker nach einer Tournee

In den letzten Tagen machte der Instagram-Post eines Therapeuten und Coaches in Musikerkreisen die Runde. Darin geht es um das Heimkehren nach einer Tournee und den mentalen Zustand, den solch Situationswechsel mit sich bringt. Daniel Rinaldi, besagter Therapeut und Verfasser des Instagram-Beitrags, war zuvor selbst Künstler auf Tournee. Nun arbeitet er als Therapeut und Coach mit Spezialisierung auf die Arbeit mit Künstlern und ihrer Crew. Post-Tour-Depression Der Beitrag trägt den Titel „Warum das Nachhausekommen nach einer Tournee hart ist". Darin scheibt Rinaldi: „Nach einer Tournee nach Hause zu kommen ist härter, als die meisten denken. Man geht von einem Leben,…
Weiterlesen
Zur Startseite