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Phil Anselmo führt durch sein persönliches Spukhaus

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Privates Spukhaus in Louisiana

Der YouTube-Kanal von Housecore Records, dem Platten-Label, das 2001 von Pantera-Frontmann und Horror-Fan Phil Anselmo gegründet wurde, hat ein Video hochgeladen, in dem der Sänger passend zu Halloween sein persönliches Spukhaus vorführt.

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Schon früher in dieser Woche teilte Anselmo auf dem Housecore-Kanal ein Video, in dem er den Zuschauern einen Blick hinter die Kulissen seines Spukhauses in Louisiana gewährte. Dabei wurde definitiv klar, wie viel dem Sänger an Gruselschnickschnack und Halloween liegt.

Das Spukhaus wurde für Freunde und Verwandte gebaut – Pantera-Fans haben also schlechte Karten, wenn sie sich selbst einmal von Anselmo schocken lassen wollen. Aber immerhin bekommen sie das Video, in dem allerhand mechatronische Puppen und Strobolichter zappeln. Echter Grusel kommt nicht auf, aber ein gewisser Heimwerker-Charme lässt sich dem Budenzauber nicht abstreiten.

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Phil Anselmo ist lebenslanger Horrorfan

In einem Interview aus dem Jahr 2010 mit Artistdirect sprach Anselmo darüber, wann er zum zum Horror-Aficionado wurde. „Als ich aufwuchs hatten wir einen Schwarz-Weiß-Fernseher. Dort lief die Saturday Matinee, und die war das reinste Horrorfest“, erzählte er. „Ich war alleine zu Hause und sah Mario Bavas ‘Black Sabbath’. Es gab die Nachmittags-Show, und dann die Samstagabend-Show mit einem klasse Horrormoderator namens The Guru. Ich bettelte meine Mutter regelmäßig an, wachbleiben zu dürfen, um Filme wie ‘Ungeheuer ohne Gesicht’ gucken zu dürfen. Natürlich schlich ich mich auch oft aus dem Bett!“

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In einem Interview aus dem Jahr 2014 mit dem Austin American-Statesman wurde Philip Anselmo gefragt, welcher Horrorfilm ihn als jungen Kerl zum ersten Mal richtig erschreckt hatte. Seine Antwort lautete: „Ich würde nicht sagen, dass er mich nur erschreckt hat, weil er mich tatsächlich zum Weinen gebracht hat, aber ‘King Kong’ war der erste Film, der mich als Kind richtig mitgenommen hat.“

Ein anderer wichtiger Schocker für ihn war Sam Raimis Horrormeisterwerk ‘Evil Dead’: „Ich war danach praktisch die ganze Nacht wach. Der hatte einen viel krasseren Effekt auf mich als ‘Der Exorzist’. In diesem Alter durchläuft man diese Phase, in der je blutiger, desto besser ist. Und der Film hat wirklich einen Nerv getroffen.“


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