Toggle menu

Metal Hammer

Search

Poison: Rikki Rockett über die Chemie innerhalb der Band

von
teilen
mailen
teilen

Poison wurden 1983 von Sänger Bret Michaels, Schlagzeuger Rikki Rockett, Bassist Bobby Dall und Gitarrist Matt Smith gegründet. Nachdem Letzterer zum ersten Mal Vater wurde, stieg er 1985 aus. Auf der Suche nach einem neuen Gitarristen, spielte damals auch Slash vor, bevor er zu Guns N’ Roses ging. Poison entschieden sich für C.C. DeVille, der bis heute (mit Unterbrechungen) in die Saiten haut.

Empfehlungen der Redaktion
Darum ist C.C. DeVille nicht bei Stryper eingestiegen
Von Patrick Labyorteaux in dessen YouTube-Show darauf angesprochen, erklärt Rikki Rockett: „Ich weiß nicht, warum es für uns offensichtlich war, dass C.C. sinnvoller war als Slash, aber wir kannten ihn. Wir mochten ihn sehr. Unser alter Gitarrist dachte, er sei die richtige Wahl. Und er hätte sich nicht geirrt. So haben wir schließlich zwei wirklich coole Bands: Guns N’ Roses und Poison.“ Beide Bands wären heute vermutlich nicht die, die sie sind, wäre die Entscheidung damals anders ausgegangen – meint Rockett.

Ego vs. Team

Auf die Frage nach der Dynamik zwischen den Band-Mitgliedern, wenn es um den kreativen Aspekt geht, antwortet der Schlagzeuger: „Was das Songwriting angeht – lasst uns das mal kurz unterteilen –, sind wir bis heute wie eine Garagenband aufgestellt und schreiben den Soundtrack für unsere Liveshow. So sehen wir es. Das ist absolut die Wahrheit.“

Empfehlungen der Redaktion
Bret Michaels will doch mit Poison touren – nur später
Jedoch sei niemand in der Band „unfehlbar, das ist sicher.“ Nach der Devise: „Es ist alles meine Schuld, wenn es geklappt hat. Und es ist deine Schuld, wenn es nicht geklappt hat“, sei auch das schon häufiger bei Poison vorgekommen. Dazu meint Rikki Rockett: „Das ist menschlich.“ Wichtig sei, dass man versuche, daran zu arbeiten und es künftig besser zu machen.

Während der Drummer vor einigen Monaten Teil eines Bandcamps war, wurde ihm wohl oft die Frage gestellt, was das Geheimnis sei, eine Band zusammenzuhalten. Seine Antwort: „Man muss sich aufeinander verlassen können“ und „lernen, als Team zu spielen und jemandem den Raum zu geben, sein Ding gut zu machen.“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Guns N’ Roses: Ex-Manager Alan Niven verklagt die Band

Alan Niven ist kein Unbekannter im Rock’n’Roll-Business. Der gebürtige Neuseeländer war einst der Manager von Guns N’ Roses (von 1985 bis 1991) sowie Great White und hat unter anderem bei Virgin Records sowie mit Mötley Crüe und Dokken gearbeitet. Nun geht der Branchenveteran gehen die Gunners vor, weil Axl Rose und Co. die Veröffentlichung seines neuen Buches ‘Sound N’ Fury: Rock N’ Roll Stories’ blockieren. Ist die Klausel wirksam? Ursprünglich hätte das Werk bereits im Sommer 2025 veröffentlicht werden sollen, momentan gibt Amazon beim Ebook den 31. Dezember 2026 [sic] als Erscheinungstermin an. Jedenfalls hat Alan Niven am 3. November…
Weiterlesen
Zur Startseite