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Powerwolf: Spaßiges Zähnefletschen

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METAL HAMMER: Ihr legt euren Fans mit INTERLUDIUM ein Überraschungsei ins Osternest. Gab es auch Überlegungen, anstatt einer Scheibe mit sechs neuen Tracks und vier Raritäten ein komplett neues Album rauszuhauen?

Matthew Greywolf: Nein, es war ehrlicherweise nie geplant, dieses Album zu machen. Das Ganze ist der Situation geschuldet, die wir letztes Jahr vorfanden. Hinter Tourneen stand ein großes Fragezeichen, unsere letzte Scheibe CALL OF THE WILD (2021) war mehr als ein halbes Jahr alt, und wir haben uns schlichtweg gegenseitig vermisst. Man hat sich stellenweise gefragt, ob es die Band überhaupt noch gibt. Deswegen haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, einfach mal Musik zu machen. Der Prozess zu INTERLUDIUM war spannend, weil er an die Anfangstage von Powerwolf erinnerte. In den letzten zehn, zwölf Jahren war alles immer mit einem Plan verbunden – diesmal jedoch nicht.

MH: Die Spielfreude merkt man dem Album auch an!

MG: Das ist schön. Wir waren total dankbar, nach der Zwangspause als Band wieder zusammen agieren zu können. Es war ein großer Spaß. Trotzdem spürt man als Musiker immer den Urtrieb, seine Lieder mit anderen teilen zu wollen. Mit INTERLUDIUM haben wir alle überrascht, sowohl Label als auch Management.

Der „Running Wild-Song“

MH: Der Opener ‘Wolves Of War’ verkörpert Folk Metal-Atmosphäre. Ist das ein Genre, das ihr künftig möglicherweise noch stärker in eure Kompositionen einbauen möchtet?

MG: Das ist ein Randaspekt in unseren Kompositionen, den wir schon seit einigen Alben gerne aufgreifen. Ich glaube nicht, dass Folk Metal die Überhand gewinnen wird. Das können andere Bands besser als wir. Ich finde es aber trotzdem immer mal wieder spannend, damit zu spielen. Ich habe ‘Wolves Of War’ übrigens bei den Aufnahmen als unseren „Running Wild-Song“ bezeichnet.

MH: Gibt es noch andere Genres, die ihr bislang noch nicht ausgiebig erkundet habt, die euch aber interessieren und ihr euch gut bei Powerwolf vorstellen könntet?

MG: Sehr schwierig. Man muss bei solchen Experimenten ja auch ehrlich zu sich sein. Ist das noch interessant, oder doch zu viel? Man kann natürlich ein Industrial-Element reinholen, aber es gibt eben Klangaspekte, die bringen unseren Liedern nichts.

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Warum dieser Zwischenhappen so köstlich ist, welche Momente sie in der Kirche lieben und wie sie die ersten Schritte in den USA gehen wollen, lest ihr im kompletten Powerwolf-Interview in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2023.

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