Rammstein: Kultursenator nimmt Stellung zu Absageforderung

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Die Aufbauarbeiten für die drei Open Air-Shows von Rammstein in Berlin laufen bereits auf Hochtouren. Till Lindemann und Co. entfachen in den nächsten Tagen — am 15., 16. und 18. Juli — ihr feuriges Spektakel im Westend der Hauptstadt an der Spree. Es werden jeweils mehr als 60.000 Besucher erwartet. Nun hat der neue Berliner Kultursenator Joe Chialo noch einmal Stellung zu den Absageforderungen genommen. Der Politiker gab an, dass es von Seiten der Politik keine Handhabe gebe, die Mega-Events im Olympiastadion zu verbieten.

Keine Chance

„Die Forderung ist emotional verständlich, rechtlich gibt es keinen Hebel“, wird Chialo unter anderem bei rbb24 zitiert. Direkt nach dem Bekanntwerden der Petition zur Absage der Konzerte gab Chialo an: „Ich stehe immer auf der Seite der Opfer, ganz klar, und nehme die Vorwürfe dieser Frauen sehr ernst.“ Es gelte jedoch zugleich die Unschuldsvermutung. „Ich habe das Gefühl, dass gerade die Geschwindigkeit der Ereignisse alles zu einer besonderen Herausforderung macht. Ich bin sehr vorsichtig, aus diesem Spin immer gleich Handlungsanleitungen abzuleiten.“

In Berlin ist darüber hinaus eine Demonstration gegen Rammstein und ihre Konzerte geplant. Selbige soll am morgigen Samstag, den 15. Juli steigen. Die Protestler treffen sich auf dem Theodor-Heuss-Platz unweit der Zentrale des Senders RBB. Ab circa 14:30 Uhr sollen die Teilnehmer der Kundgebung dann Richtung Stadion marschieren. Laut Plan wird der Demonstrationszug inklusive Sound-System dann um ungefähr 16:00 Uhr auf dem vorgelagerten Olympia-Parkplatz ankommen. Genau dann startet der Einlass für die Rammstein-Shows.

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Kiss streichen Shows wegen Krankheit

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