Randy Blythe ist geschockt von Kommentaren im Internet

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Laut teamrock.com gab der Lamb Of God-Frontmann Randy Blythe jetzt im einem Interview zu verstehen, dass ihn das Internet-Zeitalter vor einige Rätsel stellt. Wo bleiben heute die Manieren?

Was für ein Scheiss Leute anonym im Internet äußern, dass hätte es vor 30 Jahren niemals gegeben“, findet der Metal-Sänger.

Justin Bieber

Als Beispiel für die Verrohung durch das Internet fällt ihm ein berühmtes Beispiel ein: Justin Bieber.

Ich kann dir nicht einen einzigen Justin Bieber-Song nennen“, gesteht Randy Blythe freudig ein. „Ich weiß nicht mal wirklich, wie seine Musik klingt. Aber ich bin mir sicher, dass sie schlecht ist. Er schreibt keine Musik die dein Leben verändert. Aber wie auch immer: wenn du „Ich hasse Justin Bieber“ oder „tötet Justin Bieber“ googelst – und ich habe das mal gemacht – dann bekommst du tausende Treffer.“

Auch wenn er den Pop-Sänger nicht verteidigen wolle, so zeige dieses Bespiel doch zumindest eines:

Das kommt alles von anonymen Leuten, von denen einige sicher gerade mal 14 Jahre alt sind“, schätzt der Lamb Of God-Frontmann. „Und die schreiben dann Dinge wie „ich hoffe er stirbt. Ich will, dass er brennt. Jemand sollte ihn töten.“ Das schreiben die Leute in öffentlichen Foren und das ist mittlerweile normal. Niemand gebietet dem Einhalt. Ja, Justin Bieber ist wahrscheinlich scheiße. Aber verdient er deshalb zu sterben? Man, er ist nur irgendein kanadischer Pop-Sänger.“

Auge in Auge

Früher hätte man sich eben nicht einfach hinter der Anonymität des Internets verstecken können und jemanden nieder machen:

Als ich jung war“, erinnert Randy sich. „Wenn ich ein Problem mit jemanden hatte ging ich zu ihm hin und wir regelten das Auge in Auge. Es ist für mich einfach unglaublich, dass das heute so anders ist und der Scheiß auch noch akzeptiert wird. Es ist einfach vollkommen bescheuert.“

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