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69 Chambers MACHINE

Alternative Rock, Massacre/Soulfood (11 Songs / VÖ: 25.5.)

4/ 7
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Nachdem 69 Chambers 2012 in Form von TORQUE ihr letztes Album veröffentlichten, legt das Trio um Frontfrau Nina Vetterli-Treml jetzt nach. Laut eigener Aussage gilt MACHINE als die bisher persönlichste Platte der Truppe, ohne dabei jedoch softer oder poppiger zu werden. Zwar beginnt ‘Deceleration’ ruhig und melodisch-mystisch, driftet aber nicht ins Belanglose ab.

Nur wenige Sekunden später gewinnt die Nummer an Intensität; die drückende Stimmung wird dabei nur noch von Ninas teils zarter Stimme aufgelockert, bevor aggressive Growls jegliche Ruhe hinwegfegen. ‘F.Y.L.’ wird dominiert von stürmischem Schlagzeugspiel, das durch die fast fünf Minuten hindurchprescht. Mehrmalige Tempowechsel gestalten das Stück spannend und interessant. Der Titel-Track ist eine freche Crossover-Nummer, ähnlich wie das flotte ‘Happiness’. Langsam groovt sich ‘Little Bird Of Death’ Schritt für Schritt voran und wird immer mehr zum rockigen Midtempo-Song. ‘Who Am I’ geht stark in Richtung Doom, hat aber zu viel Tempo, um ganz in dieses Genre zu passen.

Allen Hörern mit Sprachbegabung empfehlen wir ‘Métamorphose’ – ein Stück komplett in Französisch gehalten, mit rauem Charakter im Kontrast zur feinen Ausdrucksweise. 69 Chambers liefern ein ehrliches und vor allem selbstbewusstes Album. Zwar braucht MACHINE ein paar Durchläufe, um sich auf die Musik einzulassen, bereitet aber – vor allem wegen des starken Sounds – doch recht angenehme Freude.

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Sun Dont Shine: Supergroup kündigt Debütalbum an

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