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Ad Infinitum CHAPTER III – DOWNFALL

Symphonic Metal, Napalm/Universal (12 Songs / VÖ: 31.3.)

4.5/ 7
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Ad Infinitum, also bis zur Ewigkeit. Das passt natürlich zum Symphonic Metal, in dem wir mittlerweile jede kleine Nuance des Genres bis zur Ewigkeit durchexerziert und beleuchtet haben. Dennoch geben immer wieder neue Bands Gas, um sich innerhalb dieses Genres zu positionieren. Was man dem multinationalen Unterfangen Ad Infinitum zugutehalten muss, ist die Vielseitigkeit, mit der sie an die Sache rangehen. Die Band begreift das Genre nicht als Scheu­klappen-Metal mit dem üblichen Sound­track-Bombast, sondern durchaus als Spielwiese, als Labor, in dem auch mal ein progressives Riff, orientalische Melodien oder kleine orchestrale Kapriolen ihren Platz finden.

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Vor allem aber – und das ist ihr größtes Pfund – können Ad Infinitum Songs schreiben. Die Refrains finden irgendwo zwischen Within Temptation und Evanescence ihren Weg direkt ins Mark, die Strophen sind gern kernig bis aggressiv gehalten, und hin und wieder gibt es auch satte Growls. So weit, so Baukasten. Aber eben richtig, richtig gut gemacht und von Frontfrau Melissa ­Bonny mit Herzblut und Können vorgetragen. Fragt sich nur, ob das heutzutage reicht …

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