Toggle menu

Metal Hammer

Search

Agoraphobic Nosebleed AGORAPOCALYPSE Review

teilen
mailen
teilen
von

In ihrer nun 15-jährigen Karriere haben sich Agoraphobic Nosebleed einen gewissen Kultstatus erspielt. Mit gerade einmal vier regulären Studioalben und unzähligen Split- und Vinyl-Veröffentlichung hat sich die Band zum Vorbild für viele Elektro-Grindcore-Bands gemausert. Nun hat das einzig konstante Mitglied der Band, Scott Hull, wieder neue Grind-Köpfe um seinen Drum-Computer geschart und präsentiert eine knappe halbe Stunde mit Songs über Drogen, sexuelle Exzesse und sonstige Abnormitäten.

Das macht am Anfang auch noch richtig Laune, denn perverses Liedgut wie ‘Agorapocalypse Now’ oder ‘Hung From The Rising Sun’ knallen von Amtswegen. Hier regiert die Groove-Keule, schwingt der Grind-Hammer und ballert das Riff-Bombardement. Nur lässt das nach gut der Hälfte nach, und die Luft ist nach und nach raus. Hier hätte man einfach mehr erwartet – vor allem, da es sich nicht um ein 180-minütiges Konzept-Album handelt.

Und so verkommt die AGORAPOCALYPSE gegen Ende eher zu einem Agorapocalypschen. Da hat die andere Band von Scott Hull – Pig Destroyer – definitiv mehr zu bieten. Dennoch werden Fans und Grind-Veteranen auf ihre Kosten kommen.

Florian Krapp

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Juni-Ausgabe des METAL HAMMER.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Cathedral THE GUESSING GAME Review

Survivors Zero CMXCIX Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Rob Halford spricht über seine Abstinenz

Judas Priest-Frontmann Rob Halford ist seit über 39 Jahren trocken. Mit Dave Ellefson spricht er über seine Erfahrungen.

Taylor Momsen über Depressionen und Suchtprobleme

The Pretty Reckless-Sängerin Taylor Momsen sprach in einem Podcast über Depressionen, Suchtprobleme und ihren Umgang damit.

Puddle Of Mudd: Wes Scantlin sieht sich als Sündenbock

Puddle Of Mudd-Frontmann Wes Scantlin glaubt, er habe gar nicht so viele Fehler begangen, derer er immer wieder bezichtigt wird.

teilen
mailen
teilen
Rob Halford spricht über seine Abstinenz

Bei einem Rock'n'Roll Fantasy Camp in Arizona konnten sich der ehemalige Megadeth-Bassist Dave Ellefson und Judas Priest-Sänger Rob Halford über dessen Nüchternheit austauschen. Der 74-Jährige blickt im Gespräch darauf zurück, wie er trocken wurde und wie es ihm über die Jahre mit der Abstinenz ergangen ist. Er erzählt: "Mein erstes nüchternes Konzert war im Tingley Coliseum, 1986 in New Mexico, Albuquerque. Ich hatte schreckliche Angst. Das erste Mal, dass ich clean und nüchtern sang, war etwas Besonderes. Es war erhebend, die Musik zum ersten Mal pur und ungetrübt in der Realität zu spüren; sich selbst, die eigenen stimmlichen Fähigkeiten und…
Weiterlesen
Zur Startseite