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All Good Things A HOPE IN HELL

Modern Rock, Better Noise/Sony (13 Songs / VÖ: 20.8.)

5/ 7
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Die Entstehungsgeschichte von All Good Things unterscheidet sich fundamental von der anderer Musikgruppen. Einst als Projekt zweier Musikprodu­zenten in Los Angeles gegründet, um TV-Serien (‘Vampire Diaries’, ‘Criminal Minds’), Sport-Events (WWE) oder Games (‘Mortal Kombat’) musikalisch zu untermalen, entwickelten sich All Good Things aufgrund der großen Fan-Resonanz im Lauf der Jahre zu einer „echten“ Band, die nun mit A HOPE IN HELL ihr neues Album vorlegt. Der cineastische Aspekt ist auch 2021 präsent und macht den Sound des Quintetts speziell. Ebenso omnipräsenter Eindruck: Die Macher sind komplette Profis und wissen genau, was sie mit uns veranstalten.

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A HOPE IN HELL ist ein stampfender, vor Adrenalin strotzender Modern Rock-Godzilla, der in den richtigen Momenten seine sensible Seite zeigt. Dieses Konzept bietet über eine knappe Stunde beste Unterhaltung, die man mühelos zu irgendwelchen Shootern auflegen könnte, kostet aber auf Strecke auch Spontaneität (eine nicht unwichtige Komponente im Rock-Genre). Aber spätestens, wenn All Good Things mit Hollywood Undead ihren bislang größten Hit ‘For The Glory’ neu auflegen, reckt sich der Daumen nach oben: auch Reißbrett kann mitreißen.

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