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Angel Nation ANTARES

Melodic Metal, Inner Wound/Alive (10 Songs / VÖ: 8.4.)

4/ 7
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Bevor Sängerin Elina Siirala bei Leaves’ Eyes anheuerte, lieh sie Angel Nation ihre Stimme. Verlassen oder aufgelöst wurde die Band nie – und so steht nach fünf Jahren Funkstille das dritte Album an. Der musikalische Unterbau gerät dabei weniger pompös als bei den Wikingeraffinen Symphonic-Metallern (deren Oberhaupt Alex Krull hier für Mix und Mastering zuständig war), sondern entpuppt sich als vergleichsweise bodenständiger Gothic und Dark Metal mit reichlich Keyboard-Klängen. Vor allem aber gibt die Band über weite Strecken ordentlich Gas – Fans von Amaranthe über Battle Beast bis Stratovarius werden sich schnell abgeholt fühlen. ANTARES gefällt immer dann am besten, wenn Angel Nation ­knackige Riffs sprechen lassen (‘We Are Fire’) oder wie in ‘Out Of Sight, Out Of Mind’ galoppierender Melodic Metal, Synthiesounds und handfester Rock zusammenlaufen.

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Das Spiel mit Pathos und Epik gelingt im zugleich mystischen wie hittigen ‘Crucify Me’ sowie der orchestrierten Power-Ballade ‘Way Back Home’ prächtig, da Siiralas starker Gesang besonders schön zur Geltung kommt. Vor allem dann, wenn die in Großbritannien beheimatete Band ihre Rock-Schlagseite nach vorne kehrt (‘End Of Innocence’, ‘Face To Face With The Merciless’), scheinen sich die verschiedenen Klangbilder nicht immer hundertprozentig zusammenzufügen. Oft genug spielen Angel Nation aber ihre Stärken aus, sodass Genrefans ihre berechtigte Freude mit ANTARES haben werden.

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Black Sabbath: Geezer Butler verkauft Bassverstärker

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