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Auri II – THOSE WE DON’T SPEAK OF

Folk, Nuclear Blast/RTD (10 Songs / VÖ: 3.9.)

6/ 7
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Langeweile wird für ­Tuomas Holopainen auf ewig ein Fremdwort sein. Erst der gargantueske Nightwish-Livestream, dann die ONCE-Neuauflage und die Nachricht über die Rückkehr seiner alten Black Metal-Band Darkwoods My Betrothed. Und jetzt, recht überraschend, der Nachfolger des wunderbaren Auri-Debüts von 2018. Wer den Band-betitelten Erstling mochte, wird II – THOSE WE DON’T SPEAK OF lieben. Dieselbe entrückte Atmosphäre, dieselben ruhig mäandernden, folkig-orchestralen Songs, zu denen sich bestens Eskapismus betreiben lässt. Nightwish ohne Metal wäre zu verein­facht, wenn Holopainen, seine Partnerin Johanna Kurkela und Folklore-Allzweck­waffe Troy Donockley beseelt und tief versunken ihre magischen, märchenhaf­ten, melan­cholischen Lieder anstimmen.

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Neben seiner Stimmung wie auf einem Elfenball lebt das Album von den Dingen, die seine Schöpfer am besten können: Holopainen ist ein begnadeter Song-Schreiber, der wie kein zweiter Gesangs­linien für seine Stimmen aus dem Zylinder zaubert, Donockley ist ein virtuoser Instru­mentalist, und Kurkela hat eine Stimme, der man überall hin folgen würde. Ein Album voller Unschuld und Anmut. Die Welt kann später wieder stören.

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Editorial METAL HAMMER 12/2025

Liebe Metalheads, vor wenigen Monaten mussten wir endgültig Abschied von Ozzy Osbourne nehmen – kurz nach einem letzten gemeinsamen Auftritt der Black Sabbath-Originalbesetzung. Dass es zu diesem noch einmal kommen würde, war 1980 nicht vorherzusehen: Der Prince Of Darkness und Tony Iommis Truppe gingen getrennte Wege. Die Metal-Pioniere legten mit HEAVEN AND HELL ein gewagtes Comeback mit dem nicht weniger legendären Ronnie James Dio am Mikrofon vor, während BLIZZARD OF OZZ Osbournes Solokarriere nachhaltenden Aufwind verlieh. Anlässlich des 45. Jubiläums dieser Monumentalwerke erzählt Autor Frank Thießies die Geschichte beider Alben, begleitet von einem Doppelposter mit den Coverartworks in der Heftmitte.…
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