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Azusa HEAVY YOKE

Crossover, Plastic Head/Soulfood (11 Songs / VÖ: 16.11.)

5/ 7
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Ja, es gibt sie, diese Bands, welche aus Sicht des Musikjournalisten primär ausgestreckte Mittelfinger vertonen, da ist bereits der Albumtitel Programm. Azusa, das sind sowohl Gitarrist Christer Espevoll und Schlagzeuger David Husvik der norwegischen Prog-Metaller Extol, als auch Bassist Liam Wilson von The Dillinger Escape Plan und Sängerin Eleni Zafiriadou der in Metallerkreisen eher unbekannten Sea+Air. Wie deren gemeinsames Debüt HEAVY YOKE nun klingt? Extol-Fans dürften sich schnell heimisch fühlen, denn Azusa sind ähnlich experimentell angelegt.

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Als tragendes Element kommt allerdings Elenis Gesang hinzu, die mal hysterisch kreischt, mal angenehm singt… Okay, über den Großteil der Spielzeit hauptsächlich schreit, aber eben diverse gesangliche melodische Untiefen auslotet. Das verleiht den Songs individuelle Couleur, ist aber verständlicherweise abseits des Easy Listening. Und handwerklich gesehen ist alles exzellent dargeboten, doch das muss bei dieser Besetzung eigentlich nicht näher erwähnt werden. Für engagierte Hörer, die mit einer ordentlichen Portion Härte Vorlieb nehmen, aber durchaus auch ruhigeren und exotischen Klängen aufgeschlossen sind, durchaus das Richtige. Reinhören ist allerdings empfohlen, denn, wie gesagt: Leicht verdauliche Kost ist HEAVY YOKE durchaus nicht.

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